Vom realen Foto zum künstlerischen Bild
Die Grundlage vieler Bilder ist eine entgegen des Fotografenhandwerks künstlerisch inkorrekt belichtete Fotografie, worauf der Fotograf sich nicht versteht, dafür aber ich - ätsch! Diese wird so sehr verfremdet, dass sie in der Regel nicht mehr als solche erkennbar ist. Deshalb handelt es sich nicht mehr um Fotos, sondern um Bilder, die in der Regel wie ein Gemälde oder eine Zeichnung aussehen.
Es geht ums fertige Bild, nicht um das, was ihm technisch Ausgangslage war. Es soll weniger Reales dargestellt werden, aber Reales dient zur seelischen Tiefenwirkung, zur Verfremdung bishin zum Grotesken, Surrealen, Transzendenten und zur Abstraktion.
Ich bevorzuge starke Kontraste in Schwarz-Weiß, in Farbe oder eine Kombination mit beiden, selten sind’s weiche Töne und Übergänge und manchmal ist alles in einem - däh!
Zum Bild:
Ein Blick in die Landschaft des Bergischen Landes bei Eckenhagen ließ das Bild "Hespert und Sinspert" entstehen. Es gehört zur Reihe "Mystische Landschaften".
„Hello - Goodbye“ (Lennon / McCartney)