Öffnungszeiten: Eine Besichtigung der Außenanlagen ist bei entsprechender Witterung in der Regel von April bis Oktober möglich. Führungen sind nach Absprache mit dem Stahlbergmuseum möglich.
Veröffentlichungen:
"Die Bergbausiedlung Altenberg", Verein Altenberg und Stahlberg e.V., Heimatgeschichtlicher Verein, Hilchenbach-Müsen 1979. "Der Altenberg - Bergwerk und Siedlung aus dem 13. Jahrhundert im Siegerland" (2-bändiges Werk aus der Reihe: "Denkmalpflege und Forschung in Westfalen", Band 34. Autoren: Claus Dahm, Uwe Lobbedey, Gerd Weisgerber).
"Als sinnvolle Ergänzung zum Bergbaumuseum und Schaubergwerk `Stahlberger Erbstollen` in Hilchenbach-Müsen bietet sich dem Besucher die Freiluftanlage `Ausgrabungsgelände Bergbausiedlung Altenberg` an. Heimatforscher und Archäologen haben hier auf der Bergkuppe die Überreste einer mittelalterlichen Wohn- und Arbeitsstadt von Berg- und Hüttenleuten freigelegt. Die Wohnhäuser, Lagerräume und Werkstätten aus dem 13. Jahrhundert befanden sich in unmittelbarer Nähe zu den Arbeitsstätten der Bergleute, die heimische Erze abbauten und verarbeiteten. Den Anstoß zur Suche nach der alten Bergbausiedlung lieferte den Heimatforschern eine alte Sage, die erzählt, dass es eine Stadt gegeben haben soll, deren Einwohner Reichtum aus dem Silberbergbau erwarben, schließlich jedoch den Zorn Gottes auf sich lenkten, weil sie der Reichtum hochmütig gemacht hatte, so dass schließlich die ganze Stadt zur Strafe durch ein großes Feuer vernichtet wurde."