Donnerstag | 08.01.2026 | 20.00 Uhr
Özcan Cosar
VIP

© Özcan Cosar VIP © Pilaupictures
Özcan Cosar ist 2026 mit seiner neuen Show auf großer Tour: „VIP“ - Comedy, die unterhält und nachhallt. Hier geht er der Frage nach: „Wer ist hier eigentlich wichtig?!“ In „VIP“ rechnet Özcan humorvoll und gleichsam scharfzüngig mit dem absurden VIP-Kult ab. Der Lieblingsschwabe aller Herzen zeigt, wer in Wahrheit wirklich wichtig ist. Die Menschen, die nie im Rampenlicht stehen. „VIP“ steht für ein Leben im Rampenlicht: exklusive Partys, First-Class-Flüge, Bodyguards am Frühstücksbuffet – zumindest in der Vorstellung vieler. Özcan Cosar weiß es besser. Mit „VIP“ nimmt Özcan das Konzept von „Very Important Person“ humorvoll auseinander. VIP: „Very Irritierende Prominenz“. Als Comedian steht er seit Jahren auf den größten Bühnen des Landes, doch in seiner neuen Show zeigt er: Hinter der Fassade von Blitzlicht und Applaus sieht es oft ziemlich normal – oder ziemlich absurd – aus. Wer entscheidet eigentlich, wer wichtig ist? Und warum benehmen sich manche Leute, als wären sie es, obwohl sie es einfach nicht sind? Gleichzeitig lenkt er den Blick auf die wahren Stars des Alltags – Menschen, die nie auf roten Teppichen stehen, aber das Fundament unseres Zusammenlebens bilden: Erzieherinnen, Altenpfleger, Eltern, Paketboten, Notärztinnen – echte Held*innen im Schatten der Selfie-Scheinwerfer. Natürlich bleibt Özcan dabei Özcan: Intelligent, ironisch, charmant und mit seinem unverkennbaren Mix aus Comedy, Schauspiel und Tanz auf der Bühne. „VIP“ - Stand-up mit Herz, Witz und Haltung. Tickets gibt es im exklusiven Presale unter www.cosar.tv und ab 26.05.2025, 12 Uhr, an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Siegerlandhalle, Koblenzer Str. 151, Siegen
06073744740
[Karten]
19.09.2025 bis 18.01.2026
Di, Mi, Fr-So, Feiertage 11-18 Uhr, Do 11 bis 20 Uhr
Not done yet
Koloniale KontinuitätenGeschichte reflektiert die Werte einer Gesellschaft und befindet sich zugleich in einem stetigen Wandel. Dabei nimmt die Sichtbarmachung der Deutschen Kolonialgeschichte und die Verflechtungen mit Geschichten anderer europäischer Kolonialmächte eine wichtige Rolle ein. Ausgangspunkt der Ausstellung „Not done yet. Koloniale Kontinuitäten“ ist eine peruanische Silberschale, die durch den transatlantischen Sklavenhandel in den Besitz von Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604-1679) gelangte. Im Jahr 1658 übergab er diese als Taufschale an die evangelische Kirchengemeinde Siegens, wo sie bis heute verwendet wird. Welchen Einfluss haben die Auswirkungen der Kolonialzeit auf die Nutzung und Wahrnehmung von Objekten? Die Künstlerinnen Mariana Castillo Deball, patricia kaersenhout und Anina Major setzen sich mit dieser Fragestellung, dem Fortwirken von kolonialen Strukturen in unserer Gesellschaft und möglichen Formen einer künstlerischen Selbstermächtigung auseinander. Ihre Skulpturen, Videos und Zeichnungen machen diese Kontinuitäten in vielfältiger Weise sichtbar. Kunst wird zum Ankerpunkt um Widersprüche zu verhandeln und einen Raum für neue Perspektiven und Erfahrungen zu öffnen. Mit Werken von Mariana Castillo Deball, patricia kaersenhout, Anina Major und Leihgaben aus dem Siegerlandmuseum.
Museum für Gegenwartskunst, Unteres Schloss 1, Siegen
0271 405 77 10