Kultur!Aktuell in Bad Laasphe, Hilchenbach, Netphen, Wilnsdorf, Freudenberg und kreisnahen Orten

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 Montag, 27.10.2025:
 Film
Montag | 27.10.2025 | 17.30 Uhr
Downton Abbey: Das große Finale
(GB 2025, 125 Minuten, ab 6) Nach dem Tod der Matriarchin Violet Crawley (Maggie Smith) hat Lady Mary Talbot (Michelle Dockery) die Verantwortung für das Downton-Abbey-Anwesen über-nommen. Seit der Scheidung von ihrem Ehemann Henry (Matthew Goode) gilt sie jedoch in der feinen Gesellschaft als „unerwünschte Person“. Während Lord und Lady Grantham (Hugh Bonneville und Elizabeth McGovern) weiterhin auf dem Landsitz verweilen, muss sich Lady Mary den Herausforderungen der Moderne stellen. Da im Zuge des US-Börsen-krachs 1929 das Vermögen der Crawleys erheblich geschrumpft ist, stellen sich zunehmend finanzielle Probleme ein, wodurch das gesamte Anwesen, Anwohner wie Bedienstete, mit dem drohenden sozialen Abstieg konfrontiert wird. „Der opulente Kostümfilm bildet den ebenso wehmütigen wie erhebenden Abschluss der Trilogie.“ (Filmdienst)
Viktoria Filmtheater Hilchenbach-Dahlbruch, Bernhard-Weiss-Platz 6 02733 61467
Veranstalter: Viktoria Filmtheater
Veranstaltungs-ID: 61348 
Montag | 27.10.2025 | 20.00 Uhr
22 Bahnen
(D 2025, 102 Minuten, ab 12) Die Tage der Mathematikstudentin Tilda (Luna Wedler) sind streng durchgetaktet: An der Uni studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern und an schlechten Tagen auch um ihre alkoholkranke Mutter (Laura Tonke). Mit ihrer Fürsorge und Beständigkeit hält Tilda das prekäre Familienleben zusammen. Wenn Tilda den Kopf freibekommen will, geht sie ins Schwimmbad, wo sie stets 22 Bahnen schwimmt. Als ihr eine Promotionsstelle in Berlin angeboten wird, gerät sie in innere Not. „Die Adaption des erfolgreichen Romans von Caroline Wahl hält sich eng an die Vorlage und kreist um Verantwortung und Schuld, Traum und Trauma. „Durch die grandiose Luna Wedler und die stimmungsvolle, aufmerksame Regie von Mia Maariel Meyer erreicht die Verfilmung eine berührende Intensität.“ (Filmstarts) Trailer suchen
Viktoria Filmtheater Hilchenbach-Dahlbruch, Bernhard-Weiss-Platz 6 02733 61467
Veranstalter: Viktoria Filmtheater
Veranstaltungs-ID: 61346 
 Ausstellungen
01.09.2025 bis 02.11.2025
ganztätig
Ausstellung „Sehnsucht“ Siegener Künstlerin Heidrun SchliemannDie Siegener Künstlerin Heidrun Schliemann zeigt in der Martinikirche Siegen unter dem Titel „Sehnsucht“ aktuelle Werke, die sich mit Themen wie Licht, Farbe, Weite, Ruhe, Sinn und Begegnung befassen. Schliemann, ursprünglich aus Wiesbaden, arbeitet heute überwiegend abstrakt in Acryl und ergänzt ihre Bilder mit Materialien wie Marmormehl, Sand, Asche oder Papier. Die Ausstellung wird mit einer musikalisch begleiteten Vernissage eröffnet.
Ev. Martinikirche Netphen, Am Kirchenrain 6 0271/331265
Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Martini
Veranstaltungs-ID: 60677 
21.09.2025 bis 21.12.2025
Mi. bis So., 14 - 18 Uhr
Die Seele des Tieres „Das Auge ist das Fenster zur Seele.“ Dieser Satz gilt nicht nur bei zwischenmenschlichen Kontakten, denn schaut man einem Tier tief ins Auge, erwidert ein Mitgeschöpf den Blick und dies durchaus nicht seelenlos. Davon können sich Besucher der Ausstellung „Die Seele des Tiers“ anhand der Fotografien der Wilnsdorfer Fotografin Elfi Jung eindrucksvoll überzeugen lassen. Sie zeigt ihre Auge-in-Auge-Begegnungen mit Tigern und Eisbären, Füchsen und Igeln und anderen wilden und nicht ganz so wilden Tieren, die allesamt die Würdigung und den Schutz des Menschen verdienen. Die Ausstellung lädt zu einem Treffen mit diesen Tieren ein. Bei dem Aktionstag am 30. November werden neben den „sprechenden Bildern“ auch Menschen zu Wort kommen, die sich dem Schutz der Tiere verschrieben haben. Man darf gespannt sein!
Museum Wilnsdorf, Rathausstr. 9, Wilnsdorf 02739/802211
Veranstalter: Museum Wilnsdorf
Veranstaltungs-ID: 61092 
30.08.2025 bis 08.11.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14.00 – 17.00 Uhr
Ackerbürger, Schloss und Höfe Ausstellung von Alfred ReppelWelche Bedeutung hatte „Landwirtschaft“ eigentlich einst hier in Freudenberg?“ Die ausdrucksstarken Bilder mit landwirtschaftlichen Motiven des Flecker Fotografen Alfred Reppel (1900-1958) warfen auch diese Frage auf. Seinen künstlerisch anspruchsvollen Aufnahmen besitzen eine zusätzliche geschichtliche Wertigkeit, weil sie zugleich das Ende jener Zeit dokumentieren, in der Feldarbeit, Säen und Ernten und die Haltung von Vieh im Flecken eine gewichtige Rolle spielten. Nach der aktuellen Forschung kommt „Landwirtschaft“ in Freudenberg bereits vor der Burggründung (Ersterwähnung 1389) ein beachtenswerter Belang zu. Eine große Rolle dürfte dabei der „Herlinger Hof“ gespielt haben, der am Anfang des Asdorftales am heutigen „Hausplatz“ lag. Er dokumentiert die Herrschaft der „Bicken“, deren Einfluss ebenfalls für Freudenberg bisher kaum aufbereitet ist. Dem Freudenberger Schloss als nassauischem Besitz schreiben Historiker die Bedeutung eines „Wirtschaftshofes“ zu. Hier wurden ausdrücklich Stall und Scheune errichtet (1463) und z.B. 1465 allein 150 Schafe angeschafft. Von hier aus wurde auch die Siegener Residenz mit landwirtschaftlichen Produkten beliefert. Nach der Burggründung und der unterhalb entstandenen Siedlung bedeutete Landwirtschaft „im Flecken“ Aktivitäten zur Selbstversorgung. Die Bürger des Fleckens benötigten, neben z. B. einer Handwerkstätigkeit, landwirtschaftliche Produkte für ihren Eigengebrauch. Sie galten als Bürger, die zusätzlich ein Feld und ihren Garten beackern mussten, als Ackerbürger. Nach einer Steuerliste vom 9. August 1563 lebten im Flecken 333 Einwohner, davon 55 Schatzungspflichtige, in 45 Häusern, die 414 Schafe, 361 Rinder und 15 Pferde hielten. In jedem Haus des Fleckens war „Vieh“ zuhause. Den Hirten und dem Hauberg kam für landwirtschaftliches Leben hohe Bedeutung zu. Die Ackerbürger sind nicht zu vergleichen mit Bauern auf den umliegenden Höfen. Aus zahlreichen einzelnen Hofstellen sind später ganze Dörfer entstanden. Die Ausstellung „Ackerbürger, Schloss und Höfe“, vorbereitet vom Arbeitskreis Stadtgeschichte des Museums, ermöglicht Einblicke in die Landwirtschaft einst im Flecken. Sie lässt nachvollziehen, wie anders die Häuser genutzt wurden und eröffnet neue Perspektiven zur Siedlungsgeschichte und Historie der Stadt. Unter anderem werden auf einem Monitor eine Vielzahl von alten Fotografien zur Landwirtschaft in und um Freudenberg gezeigt. Der Film auf einem anderen Monitor zeigt aufwändige Grafiken über die damalige Nutzung und den Aufbau der Fachwerkhäuser sowie die landwirtschaftliche Entwicklung anhand von Steuerlisten.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6 027347223
Veranstalter: 4Fachwerk-Mittendrin-Museum
Veranstaltungs-ID: 60715 

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