Freitag | 03.10.2025 | 18.00 Uhr
Zwischentöne von Beate Hellwig

© Veranstaltende
Sie sind herzlich eingeladen. Durch ein gemeinsames Gespräch vor Ort ist die Künstlerin gerne bereit, über ihre Intentionen zu ihren Arbeiten, Bildern und deren Entstehungstechniken Auskunft zu geben. Ab Oktober 2025 wird im ev. Gemeindehaus Dautenbach wieder eine neue Ausstellung präsentiert. Unter dem Titel e zeigt die in Hilchenbach geborene Künstlerin Beate Hellwig (Jahrgang 1955) im Rahmen einer Retrospektive Einblicke in Jahrzehnte ihres künstlerischen Schaffens seit Beginn der 1980-er Jahre. Zunächst wandte sie sich intensiv der Zeichnung und Malerei zu – begleitet und unterrichtet von Johannes Kotzi (Dozent an Schule für Zeichnen und Gestalten) sowie der Künstlerin Barbara Steffen. Einige der in diesem Zeitraum entstandenen eindrucksvollen Arbeiten sind in der Ausstellung präsentiert. Ab den 1990-er Jahren jedoch erwachte bei Beate Hellwig auch das Interesse an grafischen Arbeiten und sie besuchte über mehrere Semester als Gasthörerin die Uni Siegen, Fachbereich Kunst- und Musikpädagogik - Schwerpunkt Grafik - im „Alten Brauhaus“ bei Prof. Daniel Hees und Dozent Georg Tokarz. Hier erlernte und erarbeitete sie sich die vielfältigen grafischen Techniken, welche bis heute einen großen Raum in ihren künstlerischen Arbeiten einnehmen. Vornehmlich auf die Technik der Radierung hat sie sich konzentriert und spezialisiert. In einer Ausstellung an der Uni Siegen mit dem Titel „overtone“ setzte sie sich intensiv mit dem Abdruck Weiß auf Schwarz auseinander und mit den dadurch entstanden „Zwischentönen“ und Zwischenfarben. „Die Arbeit mit den Formen, die Konzentration auf Schwarzweiß, schafft durch die Überlagerungen und Überdrucke die Zwischentöne“ so Beate Hellwig.

Ev. Gemeindehaus Dautenbach, Holunderweg 11, Siegen-Weidenau
017623804227
Mittwoch | 08.10.2025 | 18.00 Uhr
32. Berleburger Literaturpflaster - Philippinen
Künstlergespräch: Graphic Novel: Strange Natives - Die vergessenen Erinnerungen einer vergesslichen alten Dame

Strange Natives © Dantes Verlag
Willkommen, Fremder; willkommen, Fremde: An einen wie großen Teil unseres Heimatlands kannst Du Dich erinnern? Unsere Vergangenheit ist neu geschrieben, neu vorgestellt und vergessen worden … von Invasoren, Kolonisatoren und auch von unseren hier geborenen Landsleuten. Wie viel von unserer Vergangenheit hältst Du für gesichert und für wahr? Niemand weiß es. Ist das nicht eigenartig? Unsere Vergangenheit ist für immer verloren, während wir uns freudig einer globalisierten Zukunft zuwenden. Das macht uns zu Fremden in unserem Heimatland … zu Fremden wie Grasya, einer vergesslichen alten Dame mit ihren vergessenen Erinnerungen. Paolo Herras und Jerico Marte haben gemeinsam eine phantastische Geschichte in traumhaften Bildern geschaffen. Erinnerungen und Visionen greifen ineinander und fordern den Leser und Betrachter auf, die eigenen Erinnerungen zu hinterfragen. Willkommen in der beeindruckenden Graphic Novel Szene der Philippinen.
Sparkasse Wittgenstein, Poststr. 15, Bad Berleburg
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