Kultur!Aktuell in Erndtebrück, Burbach, Freudenberg und Kreuztal

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 Sonntag, 21.09.2025:
 Märkte/Feste
Sonntag | 21.09.2025 | 11.00 - 18.00 Uhr
Kreuztaler Trödelmarkt Trödeln im wettergeschützten Parkhaus des Kaufland
Aufbau am Veranstaltungstag ab 7 Uhr. Verkaufszeiten: 11 - 18 Uhr. Angebot: Waren aller Art (also Trödel u. Neuwaren) Standkosten: lfd. Standmeter Trödel € 13,00 lfd. Standmeter Neuware € 16,00 Einfahrthöhe in das Parkhaus: 2,90 Meter Nach dem Entladen müssen alle Fahrzeuge rausgefahren werden. Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe ausreichend vorhanden. Es gelten unsere Teilnahmebedingungen. Weitere Informationen auch auf www.gs-maerkte.de oder telefonisch 0160 1228423 E-Mail: info@gs-maerkte.de
Kaufland Parkhaus, Marburger Straße 41, Kreuztal 0160 1228423
Veranstalter: GS-Mäerkte
Veranstaltungs-ID: 60607 
 Kunst/Vernissage
Sonntag | 21.09.2025 | 15.00 Uhr
Elisabeth Mann Borgese und Rachel Carson. Kämpferinnen für den Schutz der Meere und des Wassers Die Ausstellung, kuratiert von Dr. Marlies Obier, beleuchtet das Leben und Wirken der beiden Pionierinnen des Umwelt- und Naturschutzes. Zur Eröffnung am 21. September gibt es um 15 Uhr eine Einführung in die Ausstellung. Um 16 Uhr hält Dr. Marlies Obier den Vortrag „Elisabeth Mann Borgese und Rachel Carson. Die großen Pionierinnen des Umwelt- und Naturschutzes“. Elisabeth Mann Borgese (1918-2002), bekannt als jüngste Tochter von Thomas Mann, widmete sich seit 1967 dem Schutz der Meere. Sie initiierte die ersten internationalen Seerechtskonferenzen, um auf die Bedrohung der Meere durch Ausbeutung und Verschmutzung aufmerksam zu machen. Rachel Carson (1907-1964) wurde durch ihr Buch „Der stumme Frühling“ bekannt, das 1962 die Folgen menschlicher Eingriffe in die Natur thematisierte. Beide Frauen gelten als Wegbereiterinnen eines ökologischen Denkens. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besucht werden.
Stadtbibliothek Kreuztal am Roten Platz 02732 51410424
Veranstalter: Stadtbibliothek Kreuztal
Veranstaltungs-ID: 61049 
Sonntag | 21.09.2025 | 15.00 - 18.00 Uhr
BROKEN FACES – Dirk Trampedach und Ursula Hübsch Scherenschnitt trifft auf Fotografie
Die Ausstellung BROKEN FACES vereint die Kunstformen von Ursula Hübsch und Dirk Trampedach in einer spannenden Begegnung in Schwarz-Weiß. Rund 40 Scherenschnitte der Siegener Künstlerin zeigen abstrakte, freihändig geschnittene Gesichter und Motive jenseits klassischer Klischees. Ergänzt werden sie durch kontrastreiche Schwarz-Weiß-Porträts des Fotografen Dirk Trampedach, die in besonderer Weise mit den Scherenschnitten korrespondieren. So entsteht eine eindrucksvolle Symbiose von Scherenschnitt und Fotografie.
KulturFlecken Silberstern, Am Silberstern 4, Freudenberg 02734-3836
Veranstalter: KulturFlecken Silberstern e.V.
Veranstaltungs-ID: 60743 bsw
 Ausstellungen
12.09.2025 bis 05.10.2025
Mi. + Fr.: 12-17 Uhr / Do.: 08-17 Uhr / Mo. + Sa. + So.: 15-17 Uhr
Blumen in wehenden Mähnen von Anna Wojnowska"Die Kunst begleitet mich seit meiner Kindheit, doch aufgrund meines Umzugs nach Deutschland und persönlicher Umstände musste ich sie eine Zeit lang ruhen lassen. Meine Rückkehr zur Malerei ermöglichte es mir nicht nur, meine eigene Kreativität weiterzuentwickeln, sondern auch Malkurse sowie Workshops für Häkeln und Basteln zu leiten. Meine erste Ausstellung in Deutschland präsentierte handgenähte Puppen in der Bibliothek von Neunkirchen, während diese meine zweite Ausstellung hier ist. Derzeit gebe ich meine Leidenschaft weiter, indem ich Kunst am Gymnasium unterrichte.“ Anna Wojnowska hat ihr Kunststudium mit Schwerpunkt Druckgrafik in Polen abgeschlossen und über ein Jahrzehnt im Regionalmuseum in Pi&#324;czów gearbeitet. Anna Wojnowska ist Mitglied des Polnischen Verbands der Bildenden Künstler (ZPAP).
Neue Römergalerie, Nassauische Str.8, Burbach 02736/4588
Veranstalter: Kulturbüro Burbach
Veranstaltungs-ID: 60788 bsw
30.08.2025 bis 08.11.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14.00 – 17.00 Uhr
Ackerbürger, Schloss und Höfe Ausstellung von Alfred ReppelWelche Bedeutung hatte „Landwirtschaft“ eigentlich einst hier in Freudenberg?“ Die ausdrucksstarken Bilder mit landwirtschaftlichen Motiven des Flecker Fotografen Alfred Reppel (1900-1958) warfen auch diese Frage auf. Seinen künstlerisch anspruchsvollen Aufnahmen besitzen eine zusätzliche geschichtliche Wertigkeit, weil sie zugleich das Ende jener Zeit dokumentieren, in der Feldarbeit, Säen und Ernten und die Haltung von Vieh im Flecken eine gewichtige Rolle spielten. Nach der aktuellen Forschung kommt „Landwirtschaft“ in Freudenberg bereits vor der Burggründung (Ersterwähnung 1389) ein beachtenswerter Belang zu. Eine große Rolle dürfte dabei der „Herlinger Hof“ gespielt haben, der am Anfang des Asdorftales am heutigen „Hausplatz“ lag. Er dokumentiert die Herrschaft der „Bicken“, deren Einfluss ebenfalls für Freudenberg bisher kaum aufbereitet ist. Dem Freudenberger Schloss als nassauischem Besitz schreiben Historiker die Bedeutung eines „Wirtschaftshofes“ zu. Hier wurden ausdrücklich Stall und Scheune errichtet (1463) und z.B. 1465 allein 150 Schafe angeschafft. Von hier aus wurde auch die Siegener Residenz mit landwirtschaftlichen Produkten beliefert. Nach der Burggründung und der unterhalb entstandenen Siedlung bedeutete Landwirtschaft „im Flecken“ Aktivitäten zur Selbstversorgung. Die Bürger des Fleckens benötigten, neben z. B. einer Handwerkstätigkeit, landwirtschaftliche Produkte für ihren Eigengebrauch. Sie galten als Bürger, die zusätzlich ein Feld und ihren Garten beackern mussten, als Ackerbürger. Nach einer Steuerliste vom 9. August 1563 lebten im Flecken 333 Einwohner, davon 55 Schatzungspflichtige, in 45 Häusern, die 414 Schafe, 361 Rinder und 15 Pferde hielten. In jedem Haus des Fleckens war „Vieh“ zuhause. Den Hirten und dem Hauberg kam für landwirtschaftliches Leben hohe Bedeutung zu. Die Ackerbürger sind nicht zu vergleichen mit Bauern auf den umliegenden Höfen. Aus zahlreichen einzelnen Hofstellen sind später ganze Dörfer entstanden. Die Ausstellung „Ackerbürger, Schloss und Höfe“, vorbereitet vom Arbeitskreis Stadtgeschichte des Museums, ermöglicht Einblicke in die Landwirtschaft einst im Flecken. Sie lässt nachvollziehen, wie anders die Häuser genutzt wurden und eröffnet neue Perspektiven zur Siedlungsgeschichte und Historie der Stadt. Unter anderem werden auf einem Monitor eine Vielzahl von alten Fotografien zur Landwirtschaft in und um Freudenberg gezeigt. Der Film auf einem anderen Monitor zeigt aufwändige Grafiken über die damalige Nutzung und den Aufbau der Fachwerkhäuser sowie die landwirtschaftliche Entwicklung anhand von Steuerlisten.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6 027347223
Veranstalter: 4Fachwerk-Mittendrin-Museum
Veranstaltungs-ID: 60715 

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