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Siegen-Wittgenstein Anzeige: Vorträge und Kunst/Vernissage [
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Donnerstag, 04.09.2025:
Vorträge
Donnerstag | 04.09.2025 | 18.00 Uhr
Ehrenamtliche Begleitung Sterbender im Hospiz sowie im Ambulanten Hospizdienst
Helena Kassel und Pfarrer Armin Neuser-Moos

© Veranstaltende
Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr lebe? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann und sollte ich jetzt schon regeln? Schwierige Fragen unserer irdischen Endlichkeit, und doch sind sie eine Antwort wert. Eine Hilfe kann dabei die Ausstellung „Was bleibt“ sein. Die Stiftung zur Unterstützung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein holt sie Anfang September in die Siegener Nikolaikirche. Die Ausstellung bietet Gelegenheiten, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie soll ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen. Das Mutmach-Motiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Sechs Menschen stellen ihre Lebensschätze vor. Ihrem Beispiel folgend sind auch die Besuchenden eingeladen, ihre ganz eigenen Schatzkisten des Lebens praktisch oder gedanklich zu füllen.

Nikolaikirche, Krämergasse 2, Siegen
0271-596-5623
Donnerstag | 04.09.2025 | 19 Uhr
Boris von Heesen: Mann am Steuer
Wie das Patriachat die Verkehrswende blockiert

© Veranstalter
Lesung, Vortrag & Gespräch: Ein aufrüttelnder Appell für eine sinnvolle Verkehrspolitik, von der alle profitieren würden. "Boris von Heesen streut feinen Sand ins knirschende Getriebe der alten Karre Patriarchat, die im ewigen Rückwärtsgang die Überholspür für sich beansprucht. Aber während die urdeutsche Autotradition trotzig alte Asche anbetet, leuchtet das Licht längst anderswo." Florian Hacke, Satiriker
Kulturhaus Lÿz, St.-Johann-Str. 18, Siegen
0271 / 38750662
Sonntag, 07.09.2025:
Kunst/Vernissage
Sonntag | 07.09.2025 | 11.00 Uhr
Vernissage mit Kirsten Schwarz M.A.
Neue Monster braucht das Land

© Veranstaltende
Es zieht eine ganz besondere Spezies in die Art Galerie Siegen ein: farbenfrohe Wesen mit großen Augen, wilden Formen und einem Herz aus Metall. Der Künstler Patrick Preller bringt seine Monster in die Region – und mit ihnen eine große Portion Lebensfreude, Humor und Kreativität. Was nach Grusel klingt, ist in Wirklichkeit pure Lebenslust: Prellers Monster sind nicht erschreckend, sondern charmant, verspielt und überraschend lebendig. Jedes von ihnen besitzt Charakter, Persönlichkeit – und vor allem: eine Mission. Sie wollen unseren Alltag ein wenig bunter machen, ein Lächeln hervorrufen, den Blick auf das Ungewöhnliche schärfen. In dieser Ausstellung begegnen uns Einzelwesen, Monsterrudel, Metallskulpturen mit Augen und Seele. Manche sind handgroß, andere fast drei Meter hoch. Sie verstecken sich im Fernseher, posieren auf einer Bank oder treiben im Monsteraquarium ihr Unwesen – stets mit einem Augenzwinkern. Patrick Preller versteht es meisterhaft, starres Metall zu beseelen. Aus Aluminium- und Stahlblechen entstehen bewegte, organisch wirkende Formen, die uns einladen, genauer hinzuschauen – und uns selbst nicht immer ganz so ernst zu nehmen. Parallel dazu zeigt der Künstler auch abstrakte Arbeiten, die den Rhythmus und die Verspieltheit seiner Monsterwelt weiterspinnen. Der 1972 geborene Künstler lebt und arbeitet in Fürth (Bayern). Seit vielen Jahren widmet er sich als freischaffender Künstler seiner bunten Monsterfamilie und anderen überraschenden Objekten. Seine Werke wurden bereits deutschlandweit ausgestellt und begeistern mit ihrer Originalität und Leichtigkeit.
Art Galerie Siegen, Fürst-Johann-Moritz-Str. 1
0271/339603
Sonntag | 07.09.2025 | 11.00 Uhr
Vernissage: Patrick Preller - Neue Monster braucht das Land

Patrick Preller: Metallskulptur Kunstverein © Patrick Preller
Der Künstler Patrick Preller bringt seine Monster in die Region – und mit ihnen eine große Portion Lebensfreude, Humor und Kreativität. Was nach Grusel klingt, ist in Wirklichkeit pure Lebenslust: Prellers Monster sind nicht erschreckend, sondern charmant, verspielt und überraschend lebendig. Jedes von ihnen besitzt Charakter, Persönlichkeit – und vor allem: eine Mission. Sie wollen unseren Alltag ein wenig bunter machen, ein Lächeln hervorrufen, den Blick auf das Ungewöhnliche schärfen. In dieser Ausstellung begegnen uns Einzelwesen, Monsterrudel, Metallskulpturen mit Augen und Seele. Manche sind handgroß, andere fast drei Meter hoch. Sie verstecken sich im Fernseher, posieren auf einer Bank oder treiben im Monsteraquarium ihr Unwesen – stets mit einem Augenzwinkern. Patrick Preller versteht es meisterhaft, starres Metall zu beseelen. Aus Aluminium- und Stahlblechen entstehen bewegte, organisch wirkende Formen, die uns einladen, genauer hinzuschauen – und uns selbst nicht immer ganz so ernst zu nehmen. Parallel dazu zeigt der Künstler auch abstrakte Arbeiten, die den Rhythmus und die Verspieltheit seiner Monsterwelt weiterspinnen. Der 1972 geborene Künstler lebt und arbeitet in Fürth (Bayern). Seit vielen Jahren widmet er sich als freischaffender Künstler seiner bunten Monsterfamilie und anderen überraschenden Objekten. Seine Werke wurden bereits deutschlandweit ausgestellt und begeistern mit ihrer Originalität und Leichtigkeit.
Art Galerie, Bluecherstraße 7, OG, Siegen
0271/339603
Sonntag | 07.09.2025 | 15.00 Uhr
Hübbelbummler-Fahrt mit François Pisapia
Willkommen in Bunkersville

© Fede Partinico
In der Reihe
Siegener City Walks lädt der
Kunstverein Siegen Künstler:innen ein, ortsspezifische Performances, Spaziergänge oder Installationen zu entwickeln. Die Serie der City Walks findet im sogenannten Hübbelbummler-Bus statt – einem nostalgischen, gelb-roten Doppeldecker, der zwischen dem Stadtzentrum, dem Sitz des Kunstvereins, und anderen Stadtteilen verkehrt und den Radius über fußläufige Orte hinaus erweitert. Nach drei erfolgreichen Fahrten wird die Reihe im Bus an drei weiteren Terminen fortgesetzt. Start ist jeweils am Haus Seel, die Teilnahme ist kostenlos. Der nächste eingeladene Künstler ist François Pisapia (*1990 in Montreal, lebt und arbeitet in Berlin), der in seiner Arbeit fiktive Szenarien, kollektive Bildproduktion und performative Strategien miteinander verbindet. In einer neu entwickelten Tour durch Siegen imaginiert er das Jahr 2100 – und stellt die Frage: Was bleibt von einer Stadt, wenn ihre unterirdischen Infrastrukturen das Fundament einer neuen Gesellschaft bilden? Das Szenario: Willkommen in Bunkersville "Bunker Bombs & Co. ist ein staatlich gefördertes und privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen, das Schutz und Sicherheit verspricht und dessen Aktienkurse weiterhin steigen – trotz Berichten, dass ihre Produkte auch zu anderen als Verteidigungszwecken eingesetzt werden. Nach den Bunkerjahrzehnten war das Unternehmen maßgeblich am Wiederaufbau und an der Wiederbesiedlung der Oberfläche beteiligt und profitierte enorm vom wirtschaftlichen Aufschwung des sogenannten Neuen Anfangs. Als Erbin der Imperial Metal Industries und des Nationalen Zementhandels ist Bunker Bombs & Co. in der ganzen Stadt präsent." Die Tour bewegt sich zwischen Stadtforschung und erzählerischer Zukunftsprojektion und imaginiert das Jahr 2100: Sie entwirft eine spekulative Zukunftsvision zur architektonischen Hinterlassenschaft von Siegens zahlreichen Bunkern und der traditionsreichen Eisen- und Stahlindustrie. Nach einer einführenden Bildpräsentation im Haus Seel werden die Teilnehmer:innen im Hübbelbummler-Bus auf eine Stadtrundfahrt mitgenommen.
Städtische Galerie Haus Seel, Kornmarkt 20, Siegen
+49 (0)271 21624
Dienstag, 09.09.2025:
Vorträge
Dienstag | 09.09.2025 | 18.00 Uhr
Schreibwerkstatt mit Tipps, wie aus Lebensgeschichten in Worte gefasste Erinnerungsschätze werden können
Biografin Adele von Bünau

© Veranstaltende
Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr lebe? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann und sollte ich jetzt schon regeln? Schwierige Fragen unserer irdischen Endlichkeit, und doch sind sie eine Antwort wert. Eine Hilfe kann dabei die Ausstellung „Was bleibt“ sein. Die Stiftung zur Unterstützung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein holt sie Anfang September in die Siegener Nikolaikirche. Die Ausstellung bietet Gelegenheiten, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie soll ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen. Das Mutmach-Motiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Sechs Menschen stellen ihre Lebensschätze vor. Ihrem Beispiel folgend sind auch die Besuchenden eingeladen, ihre ganz eigenen Schatzkisten des Lebens praktisch oder gedanklich zu füllen.

Nikolaikirche, Krämergasse 2, Siegen
0271-596-5623
Dienstag | 09.09.2025 | 19.30 Uhr
32. Berleburger Literaturpflaster - Philippinen
Geschichte der Philippinen: Koloniales Erbe - Widerstand - Wege zu Unabhängigkeit und Demokratie

Siegfried Deduro © Siegfried Deduro
von: Jörg Schwieger und Siegfred Deduro Die Philippinen wurden nach dem Besuch von Ferdinand Magellan 1522 bei seiner Weltumseglung von Spanien erobert und für 350 Jahre zur Kolonie. Widerstand dagegen und Bestrebungen um Unabhängigkeit erreichten zum Ende des 19. Jahrhunderts einen Höhepunkt. Aber 1901 lösten die USA Spanien als Kolonial-macht ab und eigneten sich die Philippinen gewaltsam an. Nach der japanischen Besatzung im Zweiten Weltkrieg und heftigem Widerstand dagegen erhielten die Philippinen 1946 die Unabhängigkeit. Auseinandersetzungen um die richtige Ge-sellschaftsordnung halten weiter an: Elitendemokratie, Eigentum weniger tonange-bender Familienclans, Diktatur und Kriegsrecht, Reformen und sozialer Ausgleich, radikale Umgestaltung – die junge Republik hat in den vergangenen acht Jahr-zehnten viel erlebt. Jörg Schwieger und Siegfred Deduro geben an diesem Abend einen Überblick über die Geschichte der Philippinen und bieten im Anschluss Raum für Fragen und Austausch.
Dritter Ort, Bücherei der Zukunft, Poststr. 42, 57319 Bad Berleburg
+49 (0)2751 923232
Mittwoch, 10.09.2025:
Vorträge
Mittwoch | 10.09.2025 | 18.00 Uhr
Testamente, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen
Rechtsanwalt Dr. Christian Schleifenbaum

© Veranstaltende
Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr lebe? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann und sollte ich jetzt schon regeln? Schwierige Fragen unserer irdischen Endlichkeit, und doch sind sie eine Antwort wert. Eine Hilfe kann dabei die Ausstellung „Was bleibt“ sein. Die Stiftung zur Unterstützung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein holt sie Anfang September in die Siegener Nikolaikirche. Die Ausstellung bietet Gelegenheiten, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie soll ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen. Das Mutmach-Motiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Sechs Menschen stellen ihre Lebensschätze vor. Ihrem Beispiel folgend sind auch die Besuchenden eingeladen, ihre ganz eigenen Schatzkisten des Lebens praktisch oder gedanklich zu füllen.

Nikolaikirche, Krämergasse 2, Siegen
0271-596-5623