Kultur!Aktuell in Bad Berleburg, Bad Laasphe, Erndtebrück und Freudenberg

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 Sonntag, 31.08.2025:
 Theater/Kleinkunst
Sonntag | 31.08.2025 | 15.00 Uhr
Es war einmal ??? Junge Detektive auf der Spur der verschwindenden Geschichten
Charlie entdeckt bei ihrer abendlichen Vorleseroutine, dass die Buchstaben aus dem Geschichtenbuch plötzlich verschwinden. Besorgt darüber berichtet sie ihrer Clique von ihrer Entdeckung und die Freunde beschließen der Sache auf den Grund zu gehen. Auf der Suche nach Indizien, begegnen sie in der Bibliothek der Hüterin der Geschichten. Sie offenbart den Freunden das geheime Tor in die Geschichten- und Märchenwelt. Für die Freunde ist klar: sie müssen sich in diese Welt wagen und die Geschichten retten. Auf ihrer abenteuerlichen Reise durch eine fantastische Sphäre treffen die Freunde auf viele bekannte Figuren. Schließlich stoßen Sie auf die Ursache für die schwindenden Geschichten und schmieden einen Plan zur Rettung der Märchenwelt. Schaffen es die Freunde noch rechtzeitig die Geschichten zu retten, bevor sie ganz und gar verschwinden? Kann das Publikum ihnen helfen das Rätsel zu lösen? Und wer steckt hinter all dem? Erleben Sie eine Weltpremiere auf der Freilichtbühne Freudenberg und tauchen Sie mit uns in die magische Welt der Geschichten und Märchen ein. Werden Sie Rätsellöse-Experten und helfen Sie uns die Geschichten vor dem Vergessen zu retten. Die Detektivgeschichte entführt kleine und große Zuschauer auf eine turbulente Reise. Das Freudenberger Ensemble freut sich mit Ihnen auf eine bunte und fantasievolle Inszenierung und einen rätselhaften Nachmittag!
Südwestfälische Freilichtbühne Freudenberg, Kuhlenberg 34 02734-4797-3333  [Karten]
Veranstalter: Südwestfälische Freilichtbühne Freudenberg e.V.
Veranstaltungs-ID: 59765 
 Verschiedenes
Sonntag | 31.08.2025 | 11.00 - 16.00 Uhr
Tag der offenen Tür Klinik Wittgenstein Krankenhaus feiert sein 75-jähriges Bestehen
75 Jahre besteht die Klinik Wittgenstein, Krankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse sowie Psychiatrie und Psychotherapie (Ev. Johanneswerk) in Bad Berleburg. Das Wochenende 30. und 31. August 2025 nehmen wir zum Anlass, diesem Jubiläum mit einem Festakt, einem wissenschaftlichen Symposium und einem Tag der offenen Tür zu begegnen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, das Krankenhaus in der Sählingstraße bei einem Tag der offenen Tür kennenzulernen. Neben Vorträgen zur Historie und Entwicklung der stationären Psychotherapie wird die Multimodale Psychotherapie vorgestellt. Eine Podiumsdiskussion "Die Behandlung der Depression im Wandel der Zeit" mit den leitenden Ärzt*innen und Psycholog*innen wird sicher interessante Fakten zutage fördern. Bei den Informationsständen gibt es Wissenswertes zur Klinik Wittgenstein als Arbeitgeber und der Tagesklinik Netphen zu erfahren. Die Gäste haben die Möglichkeit, sich vor Ort über die jetzt in baldiger Zukunft anlaufende Akutpsychiatrie, die MHFA-Kurse ( Ausbildungen zum Ersthelfer für psychische Gesundheit) und Safewards zu informieren. In der Klinik selbst stehen Pflegefachkräfte, Physio-, Bewegungs-, Gestaltungstherapeut*innen und Krankengymnastinnen bereit, den Besuchern ihre Arbeit zu präsentieren. Aromatherapie und Achtsamkeitsübungen werden im F-Haus vorgestellt. Gerne stehen die Mitarbeiter*innen für Austausch und Diskussion zur Verfügung. Bei geführten Klinik-Rundgängen inklusive des Neubaus der Akutpsychiatrie ist es möglich, einmal hinter die Kulissen des Krankenhauses zu schauen. Für Unterhaltung sorgt Stefan, der Zauberer- auch eine Hüpfburg für die kleinen Gäste steht zur Verfügung. Natürlich ist für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Die Klinik Wittgenstein freut sich über zahlreichen Besuch!
Klinik Wittgenstein, Sählingstr. 60, Bad Berleburg +49 (0)2751 81-0
Veranstalter: Klinik Wittgenstein (Ev. Johanneswerk)
Veranstaltungs-ID: 60366 
 Ausstellungen
30.08.2025 bis 08.11.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14.00 – 17.00 Uhr
Ackerbürger, Schloss und Höfe Ausstellung von Alfred ReppelWelche Bedeutung hatte „Landwirtschaft“ eigentlich einst hier in Freudenberg?“ Die ausdrucksstarken Bilder mit landwirtschaftlichen Motiven des Flecker Fotografen Alfred Reppel (1900-1958) warfen auch diese Frage auf. Seinen künstlerisch anspruchsvollen Aufnahmen besitzen eine zusätzliche geschichtliche Wertigkeit, weil sie zugleich das Ende jener Zeit dokumentieren, in der Feldarbeit, Säen und Ernten und die Haltung von Vieh im Flecken eine gewichtige Rolle spielten. Nach der aktuellen Forschung kommt „Landwirtschaft“ in Freudenberg bereits vor der Burggründung (Ersterwähnung 1389) ein beachtenswerter Belang zu. Eine große Rolle dürfte dabei der „Herlinger Hof“ gespielt haben, der am Anfang des Asdorftales am heutigen „Hausplatz“ lag. Er dokumentiert die Herrschaft der „Bicken“, deren Einfluss ebenfalls für Freudenberg bisher kaum aufbereitet ist. Dem Freudenberger Schloss als nassauischem Besitz schreiben Historiker die Bedeutung eines „Wirtschaftshofes“ zu. Hier wurden ausdrücklich Stall und Scheune errichtet (1463) und z.B. 1465 allein 150 Schafe angeschafft. Von hier aus wurde auch die Siegener Residenz mit landwirtschaftlichen Produkten beliefert. Nach der Burggründung und der unterhalb entstandenen Siedlung bedeutete Landwirtschaft „im Flecken“ Aktivitäten zur Selbstversorgung. Die Bürger des Fleckens benötigten, neben z. B. einer Handwerkstätigkeit, landwirtschaftliche Produkte für ihren Eigengebrauch. Sie galten als Bürger, die zusätzlich ein Feld und ihren Garten beackern mussten, als Ackerbürger. Nach einer Steuerliste vom 9. August 1563 lebten im Flecken 333 Einwohner, davon 55 Schatzungspflichtige, in 45 Häusern, die 414 Schafe, 361 Rinder und 15 Pferde hielten. In jedem Haus des Fleckens war „Vieh“ zuhause. Den Hirten und dem Hauberg kam für landwirtschaftliches Leben hohe Bedeutung zu. Die Ackerbürger sind nicht zu vergleichen mit Bauern auf den umliegenden Höfen. Aus zahlreichen einzelnen Hofstellen sind später ganze Dörfer entstanden. Die Ausstellung „Ackerbürger, Schloss und Höfe“, vorbereitet vom Arbeitskreis Stadtgeschichte des Museums, ermöglicht Einblicke in die Landwirtschaft einst im Flecken. Sie lässt nachvollziehen, wie anders die Häuser genutzt wurden und eröffnet neue Perspektiven zur Siedlungsgeschichte und Historie der Stadt. Unter anderem werden auf einem Monitor eine Vielzahl von alten Fotografien zur Landwirtschaft in und um Freudenberg gezeigt. Der Film auf einem anderen Monitor zeigt aufwändige Grafiken über die damalige Nutzung und den Aufbau der Fachwerkhäuser sowie die landwirtschaftliche Entwicklung anhand von Steuerlisten.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6 027347223
Veranstalter: 4Fachwerk-Mittendrin-Museum
Veranstaltungs-ID: 60715 

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