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Sonntag, 16.02.2025:
Vorträge
Sonntag | 16.02.2025 | 17.00 Uhr
Lichtmagie - Zwischen Alpen und Arktis
Klaus-Peter Kappest

© Klaus-Peter Kappest
Seit 40 Jahren steht Klaus-Peter Kappest ganz im Bann der Magie des Lichts. In seiner Live- Multivision Lichtmagie erzählt er davon, was ihn antreibt. Er nimmt die Zuschauer kurz mit in seine Sauerländer Heimat und dann vor allem zu seinen liebsten Reisezielen im Norden. Nach vielen Reisereportagen hat er nun eine neue Reportage über das Licht selbst erstellt. Die Orte seiner Begegnung mit außergewöhnlichem Licht sind vielfältig: Am Anfang steht seine Begeisterung für die Berchtesgadener Alpen. Aber auch im heimischen Sauerland beschert das Licht manchmal magische Momente – vom Polarmorgen auf dem Kahlen Asten über eine abenteuerliche Ballonfahrt durch die Wolken über Warstein bis zu den Lichtspielen im Nebel rund um den Wilzenberg. Ein großer Höhepunkt sind sicherlich die Reisen nach Spitzbergen auf der Suche nach Eisbären und den Lichtstimmungen im Packeis. Einen besonderen Schwerpunkt der Live-Multivision Lichtmagie bildet aber wieder der Norden Skandinaviens von den Lofoten an der norwegischen Küste über schwedisch und finnisch Lappland bis zum Varangerfjord. Ein Besuch bei den Samen – der nordischen Urbevölkerung – darf nicht fehlen. Auf die Frage, was ihn antreibt, antwortet Klaus-Peter Kappest nicht mit Motiven, sondern immer mit der Begeisterung für das Grundelement der Fotografie: das Licht: „Vor allem im Norden kann Licht so außergewöhnlich sein, dass es irreal erscheint für alle, die es noch nie mit eigenen Augen gesehen haben.“ Um solches Licht geht es Klaus-Peter Kappest – vom wilden Wetter auf den Lofoten über Polarlichterscheinungen wie aus einer anderen Welt bis zu surreal intensivem Winterlicht über Norwegens östlichster Stadt Vardø. Lichtmagie ist eine Live-Multivision aus Fotos seiner jüngsten Reisen, die ausschließlich der Jagd nach solchem Licht gewidmet waren, aber auch aus anderen Geschichten aus seinem fotografischen Schaffen. Es ist die Geschichte vom Bann des Lichts.

Otto-Flick-Halle, Moltkestr. 12, Kreuztal
02732-51429
[Karten]
Samstag, 22.02.2025:
Theater/Kleinkunst
Samstag | 22.02.2025 | 20.00 Uhr
Stand jetzt
Christian Ehring

© Horst Klein
Christian Ehrings neues Solo heißt: „Stand jetzt“. In der Polykrise eine allgegenwärtige Floskel. Stand jetzt weiß man nichts Genaueres. Stand jetzt ist nicht klar, welche Kriege weiter eskalieren. Stand jetzt ist ungewiss, ob die Menschheit die Klimakatastrophe überlebt. Die Zukunft ist nicht mehr planbar. Politik ist nur noch hektische Schadensbegrenzung. Und auch Überzeugungen sind schneller obsolet, als Anton Hofreiter Waffengattungen aufzählen kann. Die Zeiten, in denen man sich behaglich eingerichtet hatte in der Illusion, dass alles irgendwie schon weitergehen würde wie bisher, sind vorbei. Zumindest sieht es so aus - Stand jetzt. Kann man angesichts von Krieg und Katastrophe, von Inflation und Doppelwumms überhaupt noch lachen? Christian Ehring sagt: Man muss. Er stellt sich seinen Ängsten, redet Klartext und demaskiert die Larmoyanz der Privilegierten. Wenn er selbst dabei auch nicht immer gut wegkommt, egal. Der Witz hat Vorfahrt. Das gilt heute mehr denn je. „Stand jetzt“ ist hochaktuelle Satire nach der Zeitenwende. Natürlich kann niemand ganz genau sagen, was bis zu diesem Abend noch alles passiert, aber so viel steht fest: Ehring wird es verarbeiten. Stand jetzt wird’s lustig.

Otto-Flick-Halle, Moltkestr. 12, Kreuztal
02732-51429
[Karten]
Ausstellungen vom 16.02.2025 bis 22.02.2025
06.02.2025 bis 02.05.2025
Mo. 9.00 - 13.00 & 14.00 - 18.00 Di. – Fr. 8.15 - 12.15 & 13.00 - 17.00 Uhr
szenenwechsel 68
Leonard Vitt - Partikel
Kulturbahnhof Kreuztal, Bahnhofstr. 11
02732/51-324