Mo.,
20.5., 20 Uhr, Zelttheater
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Miriam Makeba & Band
"Mama Africa"
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Sängerin, Komponistin und Kampfgefährtin Nelson
Mandelas: Auf einzigartige Weise vereinen sich kulturelle Tradition und
soziales Gewissen in Miriam Makeba: Eine strahlende Erscheinung, die den
Begriff ’lebende Legende’ mit Inhalt füllt: Seit über 50 Jahren
steht die Stimme Afrikas auf den Bühnen aller fünf Kontinente, im März
wurde sie 70 Jahre und die New York Times schrieb: "Mrs. Makeba ist
eine der besten Sängerinnen der Welt."
Die bewegte Lebensgeschichte Makebas spiegelt sich in ihren Konzerten
wieder: Entdeckt wurde die Grande Dame der schwarzen Musik von Harry
Belafonte. Wenig später war sie die erste afrikanische Grammy-Preisträgerin
und ihre Klassiker wie "Pata Pata" und "The click song" gingen um
die Welt. 1962 sang sie auf der Geburtstagsparty von John F. Kennedy ihr
berühmtes "Wimoweh". Zu diesem Zeitpunkt war sie schon aus ihrer südafrikanischen
Heimat vertrieben: Ihr politisches Engagement und die Ehe mit dem Bürgerrechtler
Stokely Carmichael hatten sie zur ‚unerwünschten Person’ gemacht. Sie
lebte im Exil in den USA und Guinea, feierte riesige Erfolge mit Miles
Davis oder Duke Ellington und setzte sich für die Rechte der Schwarzen
ein. 1990 durfte die Antiapartheid-Kämpferin endlich wieder in ihre
"Homelands": Mandela holte sie zurück in die neugewonnene
Heimat.
Ihre musikalische Herkunft hingegen hat sie nie verlassen: Egal, ob in
sanften Balladen oder mit dichten Funk-Beats angereicherten Songs -"Vielfältig wie die Kulturen Afrikas ist die Musik von Miriam
Makeba." (Frankfurter Rundschau)
Als Top-Act bei KulturPur kommt sie mit einer 12-köpfigen Band und wer
jemals ein Konzert der charismatischen Sängerin erlebt hat, weiß, dass
sie das große Zelt zum Kochen bringen wird. Mit der weltbekannten Stimme
zieht sie die Zuschauer in ihren Bann, sie ist die "Kaiserin des
afrikanischen Songs".
Im Anschluss an ihren Auftritt auf der Ginsberger Heide reist sie nach
Stockholm, um einen der wichtigsten internationalen Kulturpreise
entgegenzunehmen, Preisträger vor ihr waren Elton John und Paul McCartney: Für ihre bedeutenden Leistungen in
der Musik wird ihr der Polar-Prize verliehen.
"Immer noch verfügt sie über eine unvergleichliche Fülle, bei der
selbst das rhythmische Keuchen zum Gesang wird." (FAZ) |
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Die "politische" Miriam Makeba: 1975 Miriam Makeba spricht zum zweiten Mal, nach
1963, vor der UNO-Vollversammlung in New York und prangert die Apartheid
in Südafrika an
1986 Dag Hammarskjöld Friedenspreis
1988 Auftritt bei 'Africhelibere' , Bologna, zur Befreiung Nelson Mandelas
1995 Privataudienz bei Papst Johannes Paul II
1997 Gründung des Fonds "The Makeba Centre for Girls"
1998 Botschafterin der UN FAO (Food and Agricultural Organisation)
2001 Otto-Hahn-Friedensmedaille, die zuvor u.a. Michail Gorbatschow
verliehen bekam |
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Eintritt: 22,- Euro
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mit freundlicher Unterstützung von
Steuber's
Siebelnhof, Das Landhotel
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...Miriam
Makeba bei music.org im Internet
...Miriam Makeba bei exil.de im Internet
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Tickets: |
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Vorverkauf bis 14. Mai unter der Ticket-Hotline der Sparkassen
01805/340341 oder bei den Vorverkaufsstellen.
Karten an der Festivalkasse: ab 16.5., 10 Uhr unter 02733/128528 oder
128529.
Oder Sie bestellen Ihre Karten im Internet: ...zur Online-Ticket-Bestellung bei www.ticketnetz.de
...Ausführliche Infos zu Eintrittspreisen |
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