ab
14
Uhr, OpenAir:
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Der
Sonntag-Nachmittag bei KulturPur:
von Samstag bis Pfingstmontag finden
mehr als 70 Veranstaltungen an den KulturPur-Nachmittagen
statt. Bis auf die Lysistrate-Aufführung
des Hilchenbacher Hoftheaters auf der
Ginsburg sind alle kostenfrei! Klicken Sie
[HIER] , um das Nachmittagsprogramm
2005 zu sehen.
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18
Uhr, Kleines Zelttheater TOPACT
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CAVEMAN
- "Du
sammeln. Ich jagen!" Das bekannteste und älteste Drama der Welt ist Stoff für die witzigste Komödie der letzten 10 Jahre: „Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen.“ Zu dieser Einsicht gelangt auch der von seiner Frau kurzerhand vor die Tür gesetzte Tom, der - dargestellt von Milton Welsh - in seiner Verzweiflung über die Wesensunterschiede der Geschlechter grübelt und dabei seinem imaginären Urahnen, dem „Caveman“ begegnet. Sein Fazit: Es hat sich seit damals aber auch gar nichts geändert! „Dass er für diese Erkenntnis mehr als zwei Stunden braucht, ist von großem Vorteil für das Publikum, denn es amüsiert sich in jeder Minute aufs Köstlichste.“ (Tollhaus)
Eine fantastische Ein-Mann-Komödie, die die Lachmuskeln strapaziert! Caveman ist das
erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte
des Broadways. In Deutschland spielt der
moderne Höhlenmann Tom in der Inszenierung von Schauspielerin und Comedy-Star Esther Schweins in stets ausverkauften Häusern u.a. in Berlin, Hamburg, Stuttgart und München. Für die Festivalmacher von KulturPur 2005 ein Grund mehr, mit „Caveman“ zum ersten Mal in der
15-jährigen Geschichte eine en-suite-Produktion gleich an drei frühen Abenden als TopActs zu präsentieren. „Das von Pointen nur so überschäumende Stück nähert sich unterhaltsam dem Fazit: Männer sind Jäger und Beutereißer, Frauen bedachte Sammlerinnen.“ (TZ, München)
Der 36-jährige Kasseler Schauspieler Milton Welsh absolvierte unterschiedliche Ausbildungen wie z.B. Filmworkshops bei Vadim Glowna an der Kunstakademie Düsseldorf, Jazztanz bei Vivian Lei an der Ballettschule Kassel, Theater beim Lee Strasberg Theatre Institut und African Dance bei Alvin Ailey in New York. Nach zahlreichen Kino- und TV-Auftritten und etlichen Theater-Engagements ist er einer der „Cavemen“, die das Broadway-Stück von Rob Becker in Deutschland zum Kult-Stück machen.
Regie: Esther Schweins
Nach ihrer Schauspielausbildung in Karlsruhe und Bochum wird Esther Schweins mit der Comedy-Serie „RTL Samstag Nacht“ bekannt. 2000 inszeniert sie die deutsche Adaption des gleichnamigen Broadway-Hits „Caveman“. Als Schauspielerin war sie u.a. in „Drei Tage Angst“, „Auch Engel wollen nur das Eine“ oder „Ein Fall für den Fuchs“ zu sehen und lieh ihre Stimme Prinzessin Fiona in den „Shrek“-Kinohits. Seit drei Jahren moderiert Esther Schweins die beiden Theatersendungen „Theaterlandschaften“ und „Foyer“ im ZDF Theaterkanal und auf 3sat. Tickets & Infos auch unter www.caveman.de Eintritt: 21,- Euro. Tickets:
01805/340341 (18. April bis 10. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de] |
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21
Uhr, Zelttheater TOPACT
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MARIANNE FAITHFULL & Band
Rockröhre, Edel-Groupie, Schauspielerin, Diva:
Die Karriere der Marianne Faithfull hat viele
Gesichter. Der 18-jährigen Marianne mit strahlend blondem Haar und großen blauen Augen konnten auch die Stones nicht widerstehen und so komponierten Jagger und Richards "As Tears Go By", mit dem Marianne binnen sechs Monaten die
UK-Charts stürmte. Der Song machte sie über Nacht berühmt und zur Ikone der Flower-Power-Bewegung. 1979 schaffte Marianne Faithfull erneut den Durchbruch mit dem bahnbrechenden Erfolg von „Broken English“ und der Single-Auskopplung "The Ballad Of Lucy Jordan". Seither ist die unverwechselbare Stimme ihr Markenzeichen - dunkel, rauchig, ausdrucksstark."Man kann sehen und hören, dass Marianne Faithfull Ernst gemacht hat mit Sex, Drugs and Rock'n Roll." (WDR)
In den 90ern bewegte sie sich mit immer größeren Schritten hin zu einer charismatischen Chansonniere. Ihre Autobiografie "Faithfull" (1994) und der Auftritt als erster Pop-Star bei den Salzburger Festspielen erregten großes Aufsehen, mit dem Radio-Symphonieorchester Wien spielte sie 1998 die Weill/Brecht-Oper "The Seven Deadly Sins" ein. Ein Jahr zuvor hatte sie ihre Vorliebe für die Musik der Weimarer Republik bereits mit der CD "20th Century Blues" bezeugt.
Auf ihrem aktuellen Album „Before the Poison“ hat Marianne Faithfull mit Nick Cave, PJ Harvey, Damian Albarn (Blur) und dem Filmkomponisten Jon Brion zusammengearbeitet. Herausgekommen ist wunderbare Musik, die wohl bewegendste Songsammlung ihrer Karriere, die sie endgültig in den Rang ausdrucksstarker Chanteusen wie Nico oder Joni Mitchell stellt. Nur wenige Musiker können eine solch intime Atmosphäre erzeugen wie Marianne Faithfull, sie hat die seltene Gabe, jeden Vers in etwas Bezauberndes und durch und durch Persönliches zu verwandeln.
Nach über hundert Auftritten im von Tom Waits vertonten Musical "Black Rider" startet sie nun am 15. Mai mit neuen Songs und ihren größten Hits die Europatournee noch vor London, Zürich, Wien und Barcelona bei KulturPur auf dem Giller.
www.beforethepoison.com Eintritt: 28,- Euro. Tickets:
01805/340341 (18. April bis 10. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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23.30
Uhr, Zelttheater LATENIGHTSHOW
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Stefan Gwildis
- „Nur wegen Dir“
Als „Shooting-Star des Jahres“ erhielt Stefan Gwildis 2004 die „Goldene Stimmgabel“. 10.000 Zuhörer kamen zu seinen Soul-Konzerten im Hamburger Stadtpark, Jürgen von der Lippe nennt ihn „Geheimtipp“ und bescheinigt dem Sänger eine „geile Stimme“, „Bild“ nennt ihn schlicht „Mr. Gänsehaut“. Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht „der Mann mit dem sexy George-Clooney-Blick“ auf der Bühne,
begann sein Berufsleben mit Stunt- und Fechtszenen am Thalia Theater, gründete das Musikduo Aprilfrisch und sorgte mit der Rhythm'n'Crash-Show „Auto Auto“ (u.a. bei KulturPur-2004) für Aufsehen.
Heute singt er Soul - auf Deutsch! Aus „Just The Two Of Us“ macht Gwildis „Tu doch was“, statt „Papa Was A Rolling Stone“ singt er „Papa will hier nicht mehr wohn'“ und Marvin Gayes „I Heard It Through The Grapevine“ heißt nun „Das kann doch nicht Dein Ernst sein“.
Er sei ein „talentierter Charme-Bolzen“ und seine Stimme rufe Gänsehaut, Knieflattern und feuchte Hände hervor. Das sind die üblichen Kommentare der Fans des 47-jährigen Sängers. Nach seinem Debüt-Album „Neues Spiel“ 2003 kam Anfang Februar seine zweite CD „Nur wegen Dir“ auf den Markt und erreichte auf Anhieb Platz 9 der Hitparade. Unter den
Titeln befinden sich neben Soulklassikern wie Van Morrisons „Brown Eyed Girl“ diesmal auch Eigenkompositionen. Darunter der Titel „Wunderbares Grau“, mit dem Stefan Gwildis im März beim deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contests in Berlin antrat. Die wahren Fans wird es freuen, dass er dort nicht gewann – sonst wäre er Pfingsten beim Grand Prix im fernen Kiew und nicht live in der LateNightShow bei
KulturPur.
www.stefangwildis.de
„Soul? Nein, Seele!“
(Freundin)
„Ich lass den Hut nicht auf,
sondern ich zieh ihn
vor einer großen Stimme.“
(Purple Schulz)
Eintritt: 22,- Euro. Tickets:
01805/340341 (18. April bis 10. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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