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11
Uhr Kleines Zelttheater:
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Matinee:
Hudson Shad A cappella at the Opera – Die
amerikanischen Erben der Comedian Harmonists
Wo
immer die fünf New Yorker Opernsänger Peter Becker (Bass/Bariton),
Mark Bleeke (Tenor), Eric Edlund (Bariton), Timothy
Leigh Evans (Tenor), Wilbur Pauley (Bass) und Michael
Fennelly (Pianist) ihre Songs anstimmen, präsentieren
sie sich als Großmeister des geschlossenen Satzgesangs.
Seit ihrem Deutschland-Debüt 1995 füllen die „ersten
wahren Erben der Comedian Harmonists“ (Stern) mühelos
die etabliertesten Konzerthäuser zwischen Berliner Friedrichstadtpalast,
Dresdner Semperoper und Münchener Prinzregententheater.
Hudson Shad waren Konzertpartner der New Yorker Philharmoniker
unter Kurt Masur, standen mit Marianne Faithfull, Ute
Lemper und Julia Migenes auf der Bühne. Nichts wird
bei ihren Auftritten zu ernst genommen, außer der musikalischen
Qualität. Wohlwollend von anderen Gruppen ihres Genres
unterscheiden sich Hudson Shad vor allem durch ihre
musikalische Professionalität und eine fantasievolle
Bühnenpräsentation. Alle Sänger haben ein klassisches
Gesangsstudium absolviert und reichlich Erfahrung als
Solisten an amerikanischen Opernhäusern gesammelt. Für
KulturPur holen die „singenden Saloon-Löwen“ (Münchener
Abendzeitung) ganz amerikanisch den Wilden Westen auf
den Giller und tauschen Zylinder gegen Cowboy-Hüte.
Mit einem frech-witzigen Programm bringen die glorreichen
Fünf jeden Western-Song auf Hochglanz, eine augenzwinkernde
Hommage an Texas und seine weiten Prärien. Denn die
„Teilzeit-Halunken“ imitieren nicht. Frisch von der
Leber weg interpretieren und parodieren sie den „Alten
Cowboy“, die „Yellow Rose of Texas“ oder den „Wan’drin
Star“. Und wo anders als am lauschigen – und tragbaren
– Lagerfeuer könnte Gittes „Ich will `nen Cowboy als
Mann“ oder der Titelsong aus „Bonanza“ besser klingen.
Heraus kommt eine brillante Cowboy-Musical-Opern-Show,
ein choreographiertes Vergnügen der gesungenen Sonderklasse.
Yippieyeaaah! www.hudsonshad.net Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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ab
14 Uhr OpenAir:
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Luminarium
V - Kathedrale des Lichts
Wer 1998 das internationale Musik- und Theaterfestival
KulturPur besuchte, erinnert sich noch lebhaft an die
begehbare Lichtskulptur des englischen Künstlers Alan
Parkinson und der Künstlergruppe „Architects of Air“:
Eine Kunststoff-Kathedrale mit Kuppelsälen, Kammern
und Schläuchen, ein Mix aus Raumschiff und Krake. In
diesem Jahr zeigt KulturPur ein neues, labyrinthartiges
Gebilde, diesmal mit acht Meter hohen, knallbunten Kuppeln
auf gigantischen 770m2. Im Inneren dieser irrealen Welt
verändern sich die Farben, sphärische Klänge versetzen
die Besucher in andächtiges Staunen. Seit den frühern
80er Jahren entwickelt Alan Parkinson pneumatische Skulpturen
(sog. Luminarien) und lässt sie in einer alten Nottinghamer
Spitzenfabrik aus über 4.000 Einzelteilen zusammenkleben.
Das bei KulturPur gezeigte Luminarium V ist eines seiner
größten Objekte, "…ein Meer aus strahlend leuchtenden
Farben, eine zauberhafte künstliche Welt aus Licht und
Luft" (FAZ). Ein sinnliches Erlebnis der Spitzenklasse.
(Kinder werden nur in Begleitung eines Erwachsenen
eingelassen. Das Luminarium kann mit Rollstühlen befahren
werden. Letzter Einlass: 19.30 Uhr.) www.architects-of-air.com Das
Luminarium wird unterstützt von der Firma Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH.
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ab
14 Uhr OpenAir:
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Zirkus
Liberta Die „tierisch“ gute Zirkus-Show
Klavierspielende Hühner, auf Rotkohl balancierende
Hähne, todesmutige Enten: Der kleinste Zirkus der Welt
und Magnet für alle kleinen KulturPur-Gäste ist wieder
da! Alle 50 Hauptdarsteller kommen in einem einzigen
Wohnwagen auf die Ginsberger Heide – er ist Schlafstätte
und Garderobe zugleich. Zwei Mal täglich findet dann
in der Manege davor die große Show der kleinen Akteure
statt. Ein Kassenhäuschen gibt es auch diesmal nicht,
denn der Eintritt in die Welt der tierischen Künste
ist frei! www.zirkus-liberta.de
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ab
14 Uhr OpenAir:
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Covent
Garden Streetperformer
Direkt vom Londoner Covent Garden kommen auch in
diesem Jahr wieder drei Straßenkünstler zum Giller.
Wer die verwöhnten London-Touristen täglich zum Mitmachen
und Penny-Spenden animiert, hat genug gelernt, um das
noch anspruchsvollere KulturPur-Publikum zu begeistern.
Das ist auch dringend nötig, denn wie in den alten britischen
Markthallen leben die drei auch hier von dem, was ihnen
in den Hut gelegt wird - nur den Flug bekommen Sie von
den Veranstaltern spendiert. Mit Entfesselungskünsten,
Jonglage, Akrobatik und einer gar nicht so britischen
„uncorrectness“ brechen sie im Nu jede Sprachbarriere
– „Beste britische Unterhaltung“ (Siegener Zeitung)
– Die Lacher sind garantiert! Eintritt frei – Hutsammlung!
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ab
14 Uhr OpenAir:
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Don
Dölle Der Giller-Magicus
Zauberer, Zocker und Hütchenspieler gibt es viele,
doch keiner ist so charmant, witzig und spontan wie
Giller-Magicus Don Dölle. Ein ehrlicher Betrüger, bei
dem niemand sein Geld verliert, sondern höchstens das
Vertrauen in die eigenen Augen. Dölle präsentiert seine
Fingerfertigkeiten garantiert hautnah. Manche Dinge
geschehen sogar in der Hand des Zuschauers und bleiben
trotzdem unerklärlich! www.comedyzauberei.de
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14.15
Uhr OpenAir:
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Pfad
der Lieder/ Burg der 1000 Stimmen
Singen. Einfach nur Singen. Zwanglos, ohne Frack
und Zylinder. In lockerer, ungezwungener Atmosphäre
und inmitten der erwachenden Natur lassen meisterliche
Männer-, Frauen-, gemischte und Kinderchöre aus Siegen-Wittgenstein
den mächtigen Buchenwald zwischen Giller und Ginsburg
zu einer klingenden Kathedrale der A-cappella-Musik
werden. Beginnend beim Festivalgelände wandern die Zuhörer
zur Ginsburg, um unterwegs an mehreren Stationen am
Wegesrand von einzelnen Chören „besungen“ zu werden.
Im Repertoire haben die Ensembles leichte Kost, Unterhaltendes,
Volkstümliches, Wander- und Heimatlieder. Vor der imposanten
Kulisse der Ginsburg findet das Open-Air-Singen schließlich
seinen Abschluss, vielleicht mit einem Chor der 1000
Stimmen aus Zuhörern und Sängern? Moderiert wird das
Wald-Konzert von der charmanten Wilnsdorferin Sabine
Görg, Mitglied im Vorstand des Sängerkreises Siegerland. Teilnehmende
Chöre: Gem. Chor Liederkranz Schameder (Leitung:
Wilfried Hoffmann) Gem. Chor Eintracht Helberhausen
(Leitung: Gottfried Herrmann) Bichelbacher Sangesfreunde
(Leitung: Gerhard Schneider) Frauenchor Freudenberg
(Leitung: Christoph Ohm) MGV Sangeslust Fellinghausen
(Leitung: Manfred Sidenstein) Kinder- und Jugendchor
Union Spatzen Trupbach (Leitung: Stefan Jud) MGV
Harmonie Setzen (Leitung: Werner Tillmann) Mädchenchor
Dreis-Tiefenbach (Leitung: Julia Gräbener) Ensemble
Cantemus Siegen (Leitung: Gottfried Herrmann)
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14.15
Uhr Mittelzelt:
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Rolling
Caps
Ob Britney Spears’ „Lucky“ oder „Teenage Dirtbag“’
von Wheatus – selbst Coverversionen aktueller Chart-Hits
bekommen mit den Wilnsdorfer „Rolling Caps“ garantiert
einen frischen „Drive“: Schließlich liegt das Durchschnittsalter
von Leslie Jost, Candida Fernandez del Campo, Jan Patric
Gräb, Hendrik Kreuels und Katrin Germies gerade mal
bei 12 Jahren. Dennoch können sie bereits einen ersten
großen Fernsehauftritt im Kinderkanal für sich verbuchen
und haben auch in ihrer Heimatregion Siegen-Wittgenstein
fast alle großen Events „bespielt“. Das i-Tüpfelchen
ihrer bisherigen Musikerlaufbahn steht für die fünf
Schüler nun an Pfingsten auf dem Tourplan und bestimmt
wird ihr „Ribbeck-Rap“ viele KulturPur-Besucher ihrer
Fangemeinde hinzufügen.
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14.30
+ 16.30 Uhr OpenAir:
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Waldexpedition
für Kids
Los geht’s auf Entdeckungsreise in den geheimnisvollen
Wald rund um die Ginsberger Heide. Jetzt, wo es draußen
überall grünt, die Vögel ihre Lieder zwitschern und
die Sonne durch das Blätterdach funkelt, können jeweils
20 Kinder (ohne Erwachsene!) im Alter von 8 bis 10 Jahren
so manches Abenteuer zwischen Fichten und Eichen erleben.
Und spannende Geschichten vom Leben der Tiere und Pflanzen
anhören. Mit dabei: Forstassessorin Andrea Imhäuser
und „Meister Reinecke“, der sich im Unterholz bestens
auskennt und den Teilnehmern immer wieder kleine Rätsel
aufgeben wird. Die kostenlose Teilnahme ist nur nach
persönlicher Voranmeldung an der Festivalkasse möglich.
Dort wird der geheime Treffpunkt bekannt gegeben.
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ab
14.30 Uhr OpenAir:
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Elfentürme
und Koboldmasken Jugendkunstschule Open Air
Wie wohnen eigentlich Elfen, und gibt es welche auf
dem Giller? Wo halten sich diese kleinen, freundlichen
Wesen auf, wenn die vielen Besucher das KulturPur-Festivalgelände
bevölkern? Lehrer der Jugendkunstschule Siegen-Wittgenstein
bauen, sägen und hämmern gemeinsam mit den Kindern ein
neues Zuhause für die Elfen und ihre Freunde. Aus 1,50
m hohen Fichtenstämmen entstehen Elfenwohnungen, mit
Hammer und Beitel werden Turm-Fenster und Balkone geschnitzt
und anschließend mit Farbe und Verzierungen angemalt.
Spürnasen werden nebenan im Druckstudio gebraucht.
Alles, was in der Umgebung, im Wald und auf der Wiese
zu finden ist, kann beim Drucken mit Naturmaterialien
verwendet werden. Dazu überziehen die kleinen Künstler
Zweige, Pflanzen oder Holzstücke mit Farben und machen
einen Abdruck auf Papier. Nachwuchs-Grafiker können
auf Postkarten neue, phantasievolle Kostüme der KulturPur-Figuren
entwerfen und gestalten. Natürlich darf jeder seine
Kunstwerke mit nach Hause nehmen. Um Koboldmasken
geht es in einem anderen Workshop. Dabei macht nicht
nur das gegenseitige Eingipsen großen Spaß, sondern
auch das anschließende Bemalen der spitzen oder langen
Ohren, Knollennasen, Glubschaugen und Riesenmünder –
erlaubt ist, was gefällt. Silke Krah, Michael Rückwardt,
Andrea Dilcher, Stephanie Wiebusch, Arissa Gebhardt
und Dejan Spasovski von der Jugendkunstschule Siegen-Wittgenstein
werden die Workshop-Teilnehmer bei KulturPur anleiten.
Die Anmeldung erfolgt vor Ort. www.jugendkunstschule-siegen-wittgenstein.de
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14.30,
16.15., 18.30 Uhr OpenAir:
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Hans
Aff Mach mir den Affen
Am Anfang ist nichts. Höchstens ein Mann. Und ein
paar Stangen: Dann entsteht aus den Stangen ein Gitter,
aus diesem wiederum ein Käfig und der Mensch mutiert
vor den Augen des Publikums zum Affen. Ohne Worte und
dennoch nicht stumm, entledigt sich Georg Traber alias
Hans Aff dabei seiner menschlichen Konventionen. Laust
sich gedankenversunken in allerbester Affenart oder
grunzt, wenn er angesprochen wird. Dabei setzt er sich
nicht nur den neugierigen Blicken der Zuschauer aus,
sondern das Publikum darf ihm sogar auf den Pelz rücken
und sich in der Kommunikation mit dem Hans im Affen
versuchen. Schnell entspinnt sich ein interaktives Spiel
aus tierisch-menschlichen Affenartigkeiten, bei dem
nur eine Frage offen bleibt: Aus wieviel Affe besteht
der Mensch? www.traberproduktion.ch
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15
+ 18 Uhr, OpenAir:
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MoRaMi
& Spiers Jonglier- und Artistikshow
Bühne frei für MoRaMi (Mo de Bleu, Ralf der Gaukler
und Mimo) und Olaf K. Spiers. Die vier präsentieren
atemberaubende Akrobatik am Trapez. Keulenpassing, Ringe
und Bälle schwirren in immer neuen bunten Mustern durch
die Lüfte! Aufs Feinste musikalisch abgestimmt, sind
die Nummern nicht nur Augen-, sondern auch Ohrenschmaus.
MoRaMi sind stolze Preisträger des Gießener Schwätzer
2003, einem begehrten Preis für Straßenkünstler. Außerdem
gilt es für MoRaMi in diesem Jahr ein besonderes Ereignis
zu feiern: Genau vor zehn Jahren stand das Trio anlässlich
von KulturPur zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne.
Olaf K. Spiers erwarb sich sein Know-how in der Zirkus-
und Theaterschule „FOOL-TIME“ in Bristol/ England. Im
hessischen Hofgeismar führt er ein eigenes Artistiktheater
und erhielt 2001 den Kasseler Kulturförderpreis. „MoRaMi
und Spiers gelang es, sowohl Kinder als auch Erwachsene
zu begeistern: mit spielerischer Leichtigkeit, vielseitigem
Können und vor allem mit ihrer spürbaren Spielfreude.“
(Siegener Zeitung) „Die traumhafte Stimmung wurde
bis zum Schluss immer euphorischer und für die fetzige
Jonglagenummer mit zwölf Keulen gab es schließlich standing
ovations.“ (Westfälische Rundschau) www.morami.de
/ www.spiers.de
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16 Uhr,
Kleines Zelttheater:
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Dirk
Bielefeldt Herr Holm – der Glückstrainer
Ob als penetranter Ordnungshüter oder schussbereiter
Oberförster: Dirk Bielefeldt füllt seine Rollen mit
diebischer Freude vortrefflich aus, mit todernstem Gesicht,
egal wie groß das Gelächter ringsum auch sein mag. Mit
WalkActs und kabarettistischen Waldführungen bei KulturPur
wurde er im Siegerland berühmt, seine Bühnenshows mit
dem pingeligen Polizisten Klaus Dieter Holm füllen mittlerweile
die Säle der Republik, die Figur des norddeutschen Polizisten
hat längst Kultstatus. Der liebenswert hilflose Wachtmeister,
stets um Recht und Ordnung bemüht, ist zum Amüsement
des Publikums tragischerweise ständig in Gefahr, im
Chaos unterzugehen. Dabei hat die Hamburger Polizei
ein Glücks-Trainingsprogramm für die Bürger unseres
Landes entwickelt und ihren besten Mann ins „Feld“ geschickt:
Klaus Dieter Holm. Denn auch die Polizei weiß: Wer glücklich
und zufrieden ist, wird einmal weniger das Eigentum
seiner Mitmenschen begehren und ihnen auch nicht nach
dem Leben trachten. Anhand vieler praktischer Beispiele
zeigt Herr Holm Wege aus alltäglichen Problemen auf,
damit das Lachen wieder einen festen Platz in unserem
Leben bekommt. Nach der Premiere im Hamburger St.-Pauli-Theater
und zwei Wochen „Nachtschicht“ im Berliner Kabarett
„Die Wühlmäuse“ trainiert Herr Holm nun mit dem KulturPur-Publikum
das Glück. Seine Markenzeichen sind auch in dieser brandaktuellen
Produktion breitestes Hanseatisch, unkontrolliertes
Knie-wippern und schlacksiges Armschlenkern. Wenn lachen
gesund ist, dann ist Kabarett mit Herrn Holm die beste
Therapie. „Herr Holm macht glücklich. Der Polizist
mit der unverwechselbaren Hornbrille, der gebückten
Haltung und dem vorgewölbten Karpfenmund hat die Lacher
auf seiner Seite.“ (Die Welt) „Wer hier nicht
lacht, wird verhaftet!“ (Hamburger Abendblatt) Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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16.15
Uhr OpenAir:
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The
Poppets Au Backe – Ernie & Bert
Ernie und Bert aus der Sesamstraße sind inzwischen
beide gealtert – das Schlimmste, was Show-Stars passieren
kann. Die beiden bessern ihre Rente in einer Waffel-Back-Bude
auf. Ihre Mischung aus harmlosem Witz und feiner Ironie
hebt sich mit unzähligen Doppeldeutigkeiten vom klassischen
Kinderprogramm ab, weil die Kleinen sich nicht die Ohren
zuhalten müssen und die Großen trotzdem auf ihre Kosten
kommen. Im letzten Jahr musste diese Show leider ausfallen,
dafür haben Ernie und Bert für KulturPur 2004 versprochen,
die doppelte Menge Waffeln zu verteilen! www.poppets.de
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20
Uhr, Zelttheater TOPACT
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Bill
Wyman's Rhythm Kings Stone not alone
Mehr
als dreißig Jahre stand Bill Wyman mit Mick Jagger und
Keith Richards auf der Bühne und hat mit seinem Bass
mehr zum kompakten Sound der „Greatest Band On Earth“
beigetragen, als man ahnte. 1993 zog sich Wyman aus
dem Big Business des Rock & Roll zurück, eröffnete
die „Sticky Fingers“, eine kleine Kette von Fast-Food-Restaurants,
schrieb Bücher über Rockmusik, spielte in einigen Kino-Filmen
mit und komponierte Filmmusiken. Erst 1996 griff Wyman
wieder zur Bassgitarre und gründete mit alten Freunden
wie Albert Lee, Peter Frampton, Georgie Fame und Gary
Brooker die „Rhythm Kings“. Wymans Ziel: Eine Trilogie
über die Geschichte des Groove in der Musik vom frühen
Jazz und Blues über den Rock & Roll bis hin zur
Rock-Musik der 70er Jahre. Doch dabei blieb es nicht:
„Die erste CD machte uns bekannt, die zweite wurde Nr.
5 in den Jazz & Blues-Charts, die dritte und vierte
brachte uns dort an die Spitze. Also scheinen wir wohl
gut zu sein“. Die
Rhythm Kings sind benannt nach Ike Turners „Kings of
Rhythm“ (60er Jahre) und Albert Ammons „Rhythm Kings“
(30er Jahre). Und ihre Musik rollt dieselben „alten
Zeiten“ wieder auf: Blues, Jazz, Swing, Boogie, Gospel,
Country, eine gelungene Reise zu den Wurzeln der Rockmusik.
„Ich wollte einmal die Songs spielen und aufnehmen,“
sagt Bill Wyman, „die mir zeitlebens gefallen haben,
die ich Jahre nicht machen konnte, auch nicht mit den
Rolling Stones.“ Mit den Songs der neuen CD „Just for
a Thrill“ (erscheint im Mai 2004) tourt er durch Europa,
einer seiner wenigen Deutschland-Gigs findet 2004 bei
KulturPur statt. Mit dabei: Andy Fairweather-Low (guit.,
u.a. bei Amen Corner, Eric Clapton), Albert Lee (einer
der besten Country-Gitarristen der Welt), Mike Sanchez
(piano/voc., u.a. mit Mick Fleetwood), Terry Taylor
(guit./voc.), Frank Mead (sax./ harm., u.a. mit Manfred
Mann), Beverley Skeete (voc., u.a. bei Chaka Khan, Jamiroquai,
Tina Turner), Nick Payn (sax./flute/harm., u.a. bei
Gary Moore’s Midnight Blues Band oder Johnny Halliday)
und Graham Broad (dr./perc., u.a. bei B.B. King, Van
Morrison, Bryan Adams). Keith Richards prophezeite
einst, dass man die Stones nur im Sarg verlassen kann.
Bill Wyman fand noch einen anderen Weg – er ging freiwillig
und gründete seine Rhythm Kings! www.billwyman.com Bill
Wyman bei der ZDF-Show "50 Jahre Rock"
am 17. April 04:
[INTERVIEW]
[INFO] [GEWINNSPIEL]
Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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22.30
Uhr, OpenAir
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Höhenfeuerwerk Between
Bill and Marla
Früher war es nur gekrönten Häuptern und Adeligen
vorbehalten, als Höhepunkt ihrer Feste und Feiern ein
„Leuchtgewerke“ abbrennen zu lassen. Heutzutage genügt
es, Gast beim Musik- und Theaterfestival KulturPur zu
sein! Denn das Feuerwerk wird hoch über den Zelten und
den Köpfen der Zuschauer im schwarzen Giller-Himmel
zu sehen sein. Der Freudenberger Pyrotechniker Thomas
Fischer setzt in dieser Nacht nach Bill Wyman's Rhythm
Kings und vor Marla Glen's Auftritts den Baumspitzen
des Rothaargebirges funkelnde Kronen auf!
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23
Uhr, Kleines Zelttheater LATENIGHT
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Marla
Glen Friends
Herrenanzug, weißes Hemd und Hut – tief in Gedanken
versunken steht Marla Glen im Scheinwerferkegel und
hat die Welt um sich herum vergessen. Plötzlich ein
entwaffnendes Grinsen, blitzende Zähne und „ab geht’s“:
Wie ein Kobold wirbelt Marla über die Bühne, liebkost
ihr Mikrofon in bester Soul&Jazz-Tradition und besingt
die traurigen Wahrheiten des Lebens, als
sei sie John Lee Hooker persönlich. Marla Glen stammt
aus Southside Chicago, lebt aber seit vielen Jahren
in Europa. Als Elfjährige schrieb sie ihren ersten Song,
lernte Schlagzeug, Klarinette und natürlich Gitarre,
trieb sich in diversen Jazzclubs herum und kam nach
Kalifornien, wo sie Bo Diddley und Nina Simone kennen
lernte. Später gewann sie in New Orleans einen Konzertauftritt
in Frankreich, wo sie 8000 Menschen begeisterte: Ein
Erlebnis, das ihr so gut gefiel, dass sie und ihr ‚Southside
Chicago Blues’ in Europa heimisch wurden. Nachdem sie
1993 ihr erstes Album „This is Marla Glen“ mit der Single-Auskopplung
„Believer“ herausbrachte, ging es steil bergauf. Allein
in Deutschland verkaufte sich die CD fast 600.000 Mal.
Dann nahm sie sich eine kreative Auszeit,
es wurde still um Marla Glen. Nach sechs Jahren ist
„Marla Glen nun wieder da“ (Stuttgarter Zeitung), spielte
vergangenes Jahr in der Münchener Olympiahalle vor dem
Dalai Lama und hat mit „Friends“ eine neue CD aufgelegt,
die erneut in den Charts steht. Mit dieser LateNight
erfüllen die Festivalmacher sich und ihrem Publi-kum
einen lang gehegten Wunsch: Nach ihrem glänzenden Auftritt
bei KulturPur 1995 wünschten sich die Fans immer wieder
Marla Glen. Im Sommer/Herbst 2004 gibt sie einige ausgesuchte
Konzerte in Europa. Mit Funk, Soul und Blues, gekrönt
von Marlas sonor-voluminösem Gesang, findet eines davon
auf dem Giller statt. „Weiblich? Männlich? Ein Kobold
eben. Marla Glen und ihre neunköpfige Band begeisterten
mit unbändiger Spiel- und Singfreude.“ (Braunschweiger
Zeitung) www.marlaglen.de
Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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