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ab
14 Uhr OpenAir:
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Zirkus
Liberta Die „tierisch“ gute Zirkus-Show
Klavierspielende Hühner, auf Rotkohl balancierende
Hähne, todesmutige Enten: Der kleinste Zirkus der Welt
und Magnet für alle kleinen KulturPur-Gäste ist wieder
da! Alle 50 Hauptdarsteller kommen in einem einzigen
Wohnwagen auf die Ginsberger Heide – er ist Schlafstätte
und Garderobe zugleich. Zwei Mal täglich findet dann
in der Manege davor die große Show der kleinen Akteure
statt. Ein Kassenhäuschen gibt es auch diesmal nicht,
denn der Eintritt in die Welt der tierischen Künste
ist frei! www.zirkus-liberta.de
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ab
14 Uhr OpenAir:
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Covent
Garden Streetperformer
Direkt vom Londoner Covent Garden kommen auch in
diesem Jahr wieder drei Straßenkünstler zum Giller.
Wer die verwöhnten London-Touristen täglich zum Mitmachen
und Penny-Spenden animiert, hat genug gelernt, um das
noch anspruchsvollere KulturPur-Publikum zu begeistern.
Das ist auch dringend nötig, denn wie in den alten britischen
Markthallen leben die drei auch hier von dem, was ihnen
in den Hut gelegt wird - nur den Flug bekommen Sie von
den Veranstaltern spendiert. Mit Entfesselungskünsten,
Jonglage, Akrobatik und einer gar nicht so britischen
„uncorrectness“ brechen sie im Nu jede Sprachbarriere
– „Beste britische Unterhaltung“ (Siegener Zeitung)
– Die Lacher sind garantiert! Eintritt frei – Hutsammlung!
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ab
14 Uhr OpenAir:
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Luminarium
V - Kathedrale des Lichts
Wer 1998 das internationale Musik- und Theaterfestival
KulturPur besuchte, erinnert sich noch lebhaft an die
begehbare Lichtskulptur des englischen Künstlers Alan
Parkinson und der Künstlergruppe „Architects of Air“:
Eine Kunststoff-Kathedrale mit Kuppelsälen, Kammern
und Schläuchen, ein Mix aus Raumschiff und Krake. In
diesem Jahr zeigt KulturPur ein neues, labyrinthartiges
Gebilde, diesmal mit acht Meter hohen, knallbunten Kuppeln
auf gigantischen 770m2. Im Inneren dieser irrealen Welt
verändern sich die Farben, sphärische Klänge versetzen
die Besucher in andächtiges Staunen. Seit den frühern
80er Jahren entwickelt Alan Parkinson pneumatische Skulpturen
(sog. Luminarien) und lässt sie in einer alten Nottinghamer
Spitzenfabrik aus über 4.000 Einzelteilen zusammenkleben.
Das bei KulturPur gezeigte Luminarium V ist eines seiner
größten Objekte, "…ein Meer aus strahlend leuchtenden
Farben, eine zauberhafte künstliche Welt aus Licht und
Luft" (FAZ). Ein sinnliches Erlebnis der Spitzenklasse.
(Kinder werden nur in Begleitung eines Erwachsenen
eingelassen. Das Luminarium kann mit Rollstühlen befahren
werden. Letzter Einlass: 19.30 Uhr.) www.architects-of-air.com Das
Luminarium wird unterstützt von der Firma Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH
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ab
14 Uhr OpenAir:
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Don
Dölle Der Giller-Magicus
Zauberer, Zocker und Hütchenspieler gibt es viele,
doch keiner ist so charmant, witzig und spontan wie
Giller-Magicus Don Dölle. Ein ehrlicher Betrüger, bei
dem niemand sein Geld verliert, sondern höchstens das
Vertrauen in die eigenen Augen. Dölle präsentiert seine
Fingerfertigkeiten garantiert hautnah. Manche Dinge
geschehen sogar in der Hand des Zuschauers und bleiben
trotzdem unerklärlich! www.comedyzauberei.de
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14.30
Uhr Zelttheater:
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Flying
Danish Superkids Akrobatische Europa-Reise
Eins, zwei, fly – Bühne frei für Salto, Flickflack,
Tanz und Gesang: Nach dem großen Familienerfolg im letzten
Jahr kommen die „Flying Danish Superkids“ nun mit einem
neuen Programm auf die Ginsberger Heide zu KulturPur.
50
Mädchen und Jungen entführen das Publikum in eine exotische
Welt schillernder Farben und poetischer Bilder: Mit
unglaublicher Schnelligkeit fliegen sie durch die Lüfte,
zeigen wild-wirbelnde Jazztanz-Choreographien oder gehen
mit schlichten Springseilen und überraschenden Sprungvarianten
bis an die Grenzen des artistisch Machbaren. Nach zahlreichen
Fernseh-Auftritten u.a. bei „Wetten dass...?“, „Stars
in der Manege“ oder „Die goldene 1“ eroberten sie sich
in Deutschland den Ruf als „…beste Kinder-Show-Truppe
der Welt“. Ob springende Affen, hüpfende Kängurus,
gackernde Hühner oder bunte Kreaturen in mystischen
Unterwasserwelten: Die „Fliegenden Dänen“ präsentieren
eine explosive Bühnen-Show, die mit unzähligen fantasiereich
gestalteten Kostümen und artistischen Höchstleistungen
das Publikum quer durch ganz Europa begeisterte. Ein
Grund mehr, diesen Familien-TopAct am Nachmittag im
großen Zelttheater auf seine akrobatische Reise zu schicken. „Jung
und Alt ist ganz aus dem Häuschen vor Begeisterung für
diese Superkids.“ (Siegener Zeitung) www.superkids.dk Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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14.30
+ 16.30 Uhr OpenAir:
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Waldexpedition
für Kids
Los geht’s auf Entdeckungsreise in den geheimnisvollen
Wald rund um die Ginsberger Heide. Jetzt, wo es draußen
überall grünt, die Vögel ihre Lieder zwitschern und
die Sonne durch das Blätterdach funkelt, können jeweils
20 Kinder (ohne Erwachsene!) im Alter von 8 bis 10 Jahren
so manches Abenteuer zwischen Fichten und Eichen erleben.
Und spannende Geschichten vom Leben der Tiere und Pflanzen
anhören. Mit dabei: Forstassessorin Andrea Imhäuser
und „Meister Reinecke“, der sich im Unterholz bestens
auskennt und den Teilnehmern immer wieder kleine Rätsel
aufgeben wird. Die kostenlose Teilnahme ist nur nach
persönlicher Voranmeldung an der Festivalkasse möglich.
Dort wird der geheime Treffpunkt bekannt gegeben.
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ab
14.30 Uhr OpenAir:
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Elfentürme
und Koboldmasken Jugendkunstschule Open Air
Wie wohnen eigentlich Elfen, und gibt es welche auf
dem Giller? Wo halten sich diese kleinen, freundlichen
Wesen auf, wenn die vielen Besucher das KulturPur-Festivalgelände
bevölkern? Lehrer der Jugendkunstschule Siegen-Wittgenstein
bauen, sägen und hämmern gemeinsam mit den Kindern ein
neues Zuhause für die Elfen und ihre Freunde. Aus 1,50
m hohen Fichtenstämmen entstehen Elfenwohnungen, mit
Hammer und Beitel werden Turm-Fenster und Balkone geschnitzt
und anschließend mit Farbe und Verzierungen angemalt.
Spürnasen werden nebenan im Druckstudio gebraucht.
Alles, was in der Umgebung, im Wald und auf der Wiese
zu finden ist, kann beim Drucken mit Naturmaterialien
verwendet werden. Dazu überziehen die kleinen Künstler
Zweige, Pflanzen oder Holzstücke mit Farben und machen
einen Abdruck auf Papier. Nachwuchs-Grafiker können
auf Postkarten neue, phantasievolle Kostüme der KulturPur-Figuren
entwerfen und gestalten. Natürlich darf jeder seine
Kunstwerke mit nach Hause nehmen. Um Koboldmasken
geht es in einem anderen Workshop. Dabei macht nicht
nur das gegenseitige Eingipsen großen Spaß, sondern
auch das anschließende Bemalen der spitzen oder langen
Ohren, Knollennasen, Glubschaugen und Riesenmünder –
erlaubt ist, was gefällt. Silke Krah, Michael Rückwardt,
Andrea Dilcher, Stephanie Wiebusch, Arissa Gebhardt
und Dejan Spasovski von der Jugendkunstschule Siegen-Wittgenstein
werden die Workshop-Teilnehmer bei KulturPur anleiten.
Die Anmeldung erfolgt vor Ort. www.jugendkunstschule-siegen-wittgenstein.de
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14.45
+ 16.30
Uhr OpenAir:
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The
Poppets Au Backe – Ernie & Bert
Ernie und Bert aus der Sesamstraße sind inzwischen
beide gealtert – das Schlimmste, was Show-Stars passieren
kann. Die beiden bessern ihre Rente in einer Waffel-Back-Bude
auf. Ihre Mischung aus harmlosem Witz und feiner Ironie
hebt sich mit unzähligen Doppeldeutigkeiten vom klassischen
Kinderprogramm ab, weil die Kleinen sich nicht die Ohren
zuhalten müssen und die Großen trotzdem auf ihre Kosten
kommen. Im letzten Jahr musste diese Show leider ausfallen,
dafür haben Ernie und Bert für KulturPur 2004 versprochen,
die doppelte Menge Waffeln zu verteilen! www.poppets.de
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16.30 Uhr Mittelzelt:
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Andy
Green Duo Rhythm & Boogie
„Music makes the world go around“: „Andy Green“ klingt
englisch, er wurde in Essen geboren und lebt in Siegen.
„Marco Bussi“ klingt italienisch, er wurde in Montevideo/Uruguay
geboren und wohnt in Hilchenbach. Die Musik der
beiden Künstler an diesem Nachmittag hat aber eindeutig
amerikanische Wurzeln. Andy Greens unakademisch-authentischer
Barrelhouse-Pianostil ist legendär, ob im Duo mit Marco
Bussi, als Begleitung amerikanischer Künstler auf Deutschland-Tourneen
oder mit seinen „Andy Green’s Blind Passengers“. Marco
Bussi gilt als einer der Newcomer-Schlagzeuger im Deutschen
Jazz- und Bluesbereich. Als Mitglied des „Peter Autschbach
Projekts“, bei Aufnahmen mit Barbara Dennerlein oder
in Rundfunk- und Fernsehaufnahmen wie den Leverkusener
Jazztagen bewegt er sich mühelos in sämtlichen Musikstilen
von Klassik bis Rock, von Jazz bis Electro. Der gemeinsame
Auftritt bei KulturPur 2004 verspricht Blues und Rock’n’Roll,
vor allem aber jede Menge Boogie Woogie. www.marcobussi.de
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17.30 Uhr, Kleines
Zelttheater:
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Weigand
& Genähr Das Beste plus Gäste
Exklusiv für KulturPur hat das Siegerländer Kabarettduo
Weigand & Genähr einen Mix aus den besten Nummern
der vergangenen 10 Jahre zusammengestellt. Ein erfreuliches
Wiedersehen und –hören steht auf dem Programm: Natürlich
mimt Christa Weigand die Ursel und Bernd-Michael Genähr
den Zugereis-ten. Die Steiger-Lili ist dabei und Karl
Parchow, der Schlagzeuger und Percussionist. Der gehört
schon länger dazu, quasi ein Gast, der gar nicht mehr
gehen will. Ein echter Gast ist Didi Biermann, zusammen
mit Bernd-Michael Genähr auch als Musik-Comedy-Duo „Biermann
und Genähr“ bekannt. Mo de Bleu gesellt sich dazu, jongliert
zu Mozarts Musik und eine Cover-Tribute-Revival-Band
rockt Klassiker von Udo Lindenberg. Gemeinsam geben
Gäste und Gastgeber ihr Bestes, ob als Bluesband, steppende
Dream-Boys oder orientalische Trommelgruppe. www.kleinekuenste.de Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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21
Uhr, Zelttheater TOPACT
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Hundred
Gypsy Violins Budapester Saiten-Zauberer
Zum
Abschluss von KulturPur 2004 hängt der Giller-Himmel
voller Geigen. Das Budapest Gypsy Orchestra spielt in
der wohl unglaublichsten, gerade noch vorstellbaren
Besetzung: Ein Meer von Instrumentalisten mit Violinen,
Violas, Cellos, Kontrabässen, Klarinetten und Zymbals
sorgt für ein wahres Wunder an Musikalität und Dynamik.
Yehudi Menuhin war seinerzeit so begeistert von diesem
einzigartig-voluminösen Klangkörper, dass er ihr Ehrenpräsident
wurde. Das Konzert im großen Zelttheater reiht sich
nahtlos ein in die Liste der großen Bühnen, an denen
das Orchester bereits gastierte: Concertgebouw Amsterdam,
Opera Garnier Monte Carlo, Symphony Hall Osaka oder
Alte Oper Frankfurt. Auf dem Programm stehen Brahms’
„Ungarische Tänze“, Rhapsodien von Liszt, Musik von
Strauss und mit ungarischer Csardas- und Volksmusik
die energiegeladenen Paradestücke der Zigeunergeiger-Literatur.
Dazwischen gibt’s Berlioz und Khatchaturian. Für die
Qualität des „Saitengeschwaders“ (Dresdner Neueste Nachrichten)
bürgen die Meistermusiker der verschiedensten ungarischen
Zigeunerkapellen, die alle eine umfassende Ausbildung
am Konservatorium erhalten haben. Nahezu alle großen
Geigerdynastien aus dem Land der Magyaren sind dort
vertreten: Boross Lajós, der inzwischen verstorbene
Berki Laszló, viele Primasse der weit verzweigten Lakatos-Familie
oder auch Santa Ferenc prägen das 1985 gegründete Orchester
bis heute. Hingebungsvoll
zelebrieren die Maestros jeden Takt mit rhythmischem
Schwung und einer erstaunlichen Präzision, die angesichts
der Tatsache, dass alle alles auswendig spielen, umso
bewundernswerter erscheint. Für die i-Tüpfelchen beim
musikalischen Gipfeltreffen von Czardas-Fürstinnen und
Zigeunerbaronen sorgen glänzende Solisten, die sich
vor dem Orchester abwechseln. Herren, die mit ihrer
Geige alles machen können. Weitere Höhepunkte: die Soli
des Zymbalisten, der in irrwitziger Geschwindigkeit
seine Schlägel über die Saiten tanzen lässt. Allen Fans
von André Rieu sollte man zuflüstern, dass die 100 Gypsies
ein Streichererlebnis der überirdischen Art garantieren:
Emotionen pur. „Teufelskerle, diese Teufelsgeiger“,
schreibt die Basler Zeitung und der Bonner General-Anzeiger
schwärmt von den „Grenzgängern zwischen U- und E-Musik.“ www.100violins.com Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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