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9.30
Uhr + 11.30
Uhr, Kleines Zelttheater:
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fastfood theater "Stegreif" zum Mitmachen
Unvorhergesehen, unerwartet, ungeplant – das sind
die zentralen Schlagworte des Improvisationstheaters!
Vor allem für Kinder ist es ein vollkommen neues Erlebnis,
bei einem Theaterstück nicht bloß still zu sitzen und
zuzuhören. Hier können sie aktiv in das Geschehen eingreifen
und es sogar maßgeblich gestalten. Mit spontanen Einfällen
und Stegreifsketchen begeistern die drei Schauspieler
und ein Musiker des Münchener Improvisationstheaters
„fastfood“ bereits seit über zehn Jahren ihr Publikum.
Auch bei KulturPur entstehen ohne Requisite, ohne Regie
und ganz ohne Drehbuch zauberhafte Geschichten, von
den Schauspielern in Sekundenbruchteilen live auf der
Bühne zum Leben erweckt. „Einmaliges fastfood, das stets
anders aussieht, doch immer gleich komisch schmeckt!“
(Rhein-Zeitung) 9.30 Uhr: Grundschüler / 11.30
Uhr: 5.-10. Schuljahr. (Diese Vorstellung wurde
gesondert in Schulen und Kindergärten beworben und kann
für Gruppen bereits ausverkauft sein! ) www.fastfood-theater.de
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20
Uhr, Zelttheater TOPACT
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King’s
Singers & Philharmonie Südwestfalen Beatles Classics
Die Musikkritik nennt sie den „funkelndsten Zacken
in Englands Krone“ oder einfach „simply the best“. Seit
mehr als 30 Jahren gelten die im King’s College Cambridge
gegründeten King’s Singers als der vielseitigste und
brillanteste A-cappella-Chor der Welt. Mit ihrer lupenreinen
Intonation und der eindrucksvollen Vokalfärbung machen
David Hurley (Countertenor), Robin Tyson (Countertenor),
Paul Phoenix (Tenor), Philip Lawson (Bariton), Chris
Gabbitas (Bariton) und Stephen Connolly (Bass) jeden
Auftritt zu einem Fest der Töne. In beneidenswerter
Leichtigkeit singen sie Programme, die alles einschließen,
was man zu sechst singen kann. Bekannt für ihren einzigartigen
Entertainment-Stil, der musikalische Brillanz mit persönlichem
Charisma und Witz kombiniert, wird ein Konzert mit den
„Königlichen“ zu einer „bewegenden Lehrstunde der hohen
A-cappella-Kunst.“ (Hamburger Abendblatt) Unzählige
Plattenproduktionen begleiten ihren Weg zwischen E-
und U-Musik. Die makellose Klangkultur und Wendigkeit
der Stimmen, die sich so angenehm ineinander fügen,
haben sogar bedeutende zeitgenössischen Musiker wie
Ligeti und Penderecki zu Kompositionen für das Sextett
animiert. „Sie können singen, was immer sie wollen;
es gerät durchweg zum Außerordentlichen. Weil sechs
so homogen harmonisierende Stimmen alles veredeln“,
befand denn auch die Süddeutsche Zeitung.
Gemeinsam
mit dem englischen Chefdirigenten der Philharmonie Südwestfalen,
Russell N. Harris, und Intendant Gernot Wojnarowicz
haben die King’s Singers für KulturPur ein hoch-karätiges
Lennon-/McCartney-Programm erarbeitet. Die Musik der
Beatles, so bedeutsam und populär wie Gershwin- oder
Mozart-Kompositionen, wird in dieser Produktion in einer
atemberaubenden Vielfalt von Arrangements präsentiert:
In orchestralen Versionen, A-cappella-Stücken, aber
auch im kongenialen Zusammenspiel des Landesorchesters
mit dem weltberühmten Vokal-Ensemble. Die heimischen
Orchester-Musiker stehen für Qualität, Virtuosität und
ausgesprochene Vielseitigkeit. Die pure Freude am Spielen
vermittelt die Philharmonie bei ihren Konzerten in der
Region und in ganz NRW. Sie wirkt bei zahlreichen TV-,
Rundfunk- und CD-Produktionen mit, und selbst im Ausland,
zuletzt in Mailand, Antwerpen und auf einer Frankreich-Tournee,
sind die Musiker aus Siegen-Wittgenstein gern gehörte
Gäste. Das deutsch-englische Musik-Joint-Venture verspricht
ein konzertantes Klangerlebnis der besonderen Art. www.kingssingers.com
/ www.philharmonie-suedwestfalen.de
Diese Veranstaltung wird unterstützt von: Hees
Bürowelt
Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de] Nur
noch Stehplatzkarten (Karten ohne Sitzplatzgarantie,
Einlass erst ab 20 Uhr) verfügbar!
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23
Uhr, Kleines Zelttheater LATENIGHT
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Tim
Fischer singt Kreisler Ich hab’ des Pudels Kern entkernt
Die bissigen Texte des Kabarettisten und Chansonschreibers
Georg Kreisler, des „Wieners wider Willen“, sind längst
Legende. „Jetzt, da Georg Kreisler seine Abschiedstournee
gegeben hat, fühle ich mich aufgerufen, die Fackel der
kultivierten Boshaftigkeit zu übernehmen“, sagt Tim
Fischer. Nicht wenige Hits seines Genres hat Kreisler,
der Tonmeister des schwarzen Humors, aufs Notenblatt
gebracht: „Tauben vergiften im Park“, „Zwei alte Tanten
tanzen Tango“ oder „Als der Zirkus in Flammen stand“
gehören zu den Paradestücken des Musikers. Was Kreisler
vor 15 Jahren schaffte, die größten Säle zu füllen,
gelingt jetzt dem „schönsten Mann“ der deutschen Unterhaltungsbühnen,
Tim Fischer. Mit winzigem Stirnrunzeln, kaum merklich
kokettem Augenaufschlag schmeckt er zwar den Klangfarben
des Schmäh-Spezialisten Kreisler zwischen melancholisch
und bitterböse nach. Doch Fischer geht weiter. Er präsentiert
ihn nicht nur als modernen Klassiker, sondern hat auch
das Aggressive an ihm entdeckt. Er zeigt, „was herauskommt,
wenn man Kreislers Wiener Melange auslöffelt“. (Süddeutsche
Zeitung) Deutschlands extravagantester Chansonnier
singt Kreisler überzeugend, weil er ihm seelenverwandt
ist. Er, der mit 16 Jahren auf der Behelfsbühne eines
Oldenburger Bistros Zarah Leander interpretierte und
sich über Hamburg und Berlin vom Geheimtipp bis auf
den Chanson-Olymp emporkatapultierte. Fischer singt
inzwischen auf den Bühnen der großen Staats- und Stadttheater,
tourte durch Frankreich und den Nahen Osten und gastierte
in den USA. Im Kinostreifen „Deux“ spielte er an der
Seite von Isabelle Huppert die Rolle der Josephine Baker.
Sein schauspielerisches Können gibt den Liedern den
letzten bitterbösen Schliff. Pelz
und Pomp der vergangenen Jahre hat die androgyne Lichtgestalt
längst abgelegt. Das hindert ihn aber nicht im Geringsten
daran, wie ein Chamäleon munter zwischen den Geschlechtern
hin und her zu springen: Mal ist er der gehörnte Ehemann,
mal die Diva. Den sarkastischen Everblacks von Kreisler
mischt er eine feine Brise Ironie bei. Er ist ein Wortakrobat,
jongliert mit Dialekten, wechselt vom Wienerischen ins
Hochdeutsche und rollt das „r“ gestochen scharf. Kurzum,
er präsentiert die Kreisler-Preziosen „mit volltönender,
von verhaltener Erotik vibrierender Stimme“. (Kölner
Stadtanzeiger). Den Erfolg seines Programms verdankt
er auch seinen Begleitern: Pianist Rüdiger Mühleisen
und Geiger Hans Jehle stehen ihm in der LateNightShow
auf dem Giller zur Seite. „Ohne übertriebene Theatralik
verlässt sich Fischer allein auf die Musik. Das beste
Programm, das er je gemacht hat.“ (Berliner Zeitung)
www.timfischer.de Tickets:
01805/340341 (bis 25. Mai, 12 Cent/ Min) oder
im Internet unter [www.ticketnetz.de]
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