Der Ex-Gauner-Fuchs Nick Wilde und Polizeianfänger-Häsin Judy Hopps haben gemeinsam den bis dato größten Fall in der Geschichte von Zoomania gelöst und wollen ihre ungewöhnliche Zusammenarbeit nun als frischgebackene Partner fortsetzen. Doch das ist längst kein Selbstläufer und die beiden hadern miteinander. Chief Bogo schickt die beiden deshalb zum Therapieprogramm „Partner in Krisen“. Doch es dauert auch nicht lange, bis das Duo direkt in einen richtigen Fall und damit das nächste Abenteuer stolpert. Die Giftschlange Gary De’Snake taucht in der tierischen Metropole auf und sorgt für Chaos und Panik, schließlich wurde ein solches gefährliches Reptil seit vielen Jahren nicht mehr in der Stadt gesichtet. Nick und Judy wollen herausfinden, was es damit auf sich hat, und müssen sich dafür auf einen gefährlichen Undercover-Einsatz in Ecken von Zoomania begeben, die selbst ihnen unbekannt sind. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Besuch des Films leider verboten.
Viktoria Filmtheater Hilchenbach-Dahlbruch, Bernhard-Weiss-Platz 6
02733 61467
(USA 2025, 119 Minuten, ab 16) Teddy Gatz (Jesse Plemons) lebt in ärmlichen Verhältnissen in einem alten Farmhaus, wo er Bienen züchtet. Teddy hat sich im Laufe der Jahre in Verschwörungstheorien verstiegen und glaubt, dass Missstände wie das Bienensterben und der soziale Niedergang seiner ländlichen Community die Schuld von Aliens sind, die sich als Menschen tarnen und die Vernichtung der Menschheit planen. Zusammen mit seinem simpel gestrickten Cousin Don (Aidan Delbis) entführt er mit Michelle Fuller (Emma Stone) die Chefin eines Chemiekonzerns, die er für eine der Außerirdischen hält. Die beiden Männer sperren die Frau in ihren Keller und setzen ihr ein Ultimatum von vier Tagen, um Verhandlungen mit ihrer Spezies in die Wege zu leiten. Regisseur Yorgos Lanthimos („Poor Things“, „The Favourite“) schuf „eine schwarzhumorige Groteske, die ihre Entführungsthriller-Konstellation zunehmend drastisch eskalieren lässt. Sardonisch erzählt sie von einer Menschheit, die sich durch ihre Ignoranz und Neigung zur Gewalt selbst zum Scheitern verurteilt, was sich schließlich zum eindringlichen, elegisch-ironischen Abgesang rundet.“ (Filmdienst)
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