Musik
Vorträge
Kinder

Sonntag | 28.09.2025 | ganztägig
Gewaltprävention & Selbstverteidigung für Mädchen und ihre Mütter
Für Mütter mit Töchtern im Alter von 6 und 7 Jahren / im 1. und 2. Schuljahr
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Töchter vor Gewalterfahrungen zu bewahren - das wünschen sich alle Eltern. Dass dies in der Realität leider nicht immer möglich ist, zeigt die traurig hohe Zahl von Mädchen, die jährlich Opfer von Gewalt werden. Gerade für die kleinen Mädchen ist es wichtig zu lernen... ...und zu üben, Belästigungs- und Gewaltsituationen früh realistisch einzuschätzen und schon frühzeitig Maßnahmen zur „Abwehr“ einzuleiten, wenn die Situation noch nicht eskaliert ist. Und für Situationen, wo das „Sich alleine wehren“ den Mädchen zu schwierig oder gefährlich erscheint, ist es wichtig zu wissen, wie man sich Hilfe holen kann. An dem Wochenende sollen die Mädchen lernen für An- und Übergriffe durch Unbekannte wie Bekannte, gegenüber Gleichaltrigen und auch Älteren und Erwachsenen, ihr Handlungsspektrum zu erweitern. Uns geht es in diesen Kursen darum, den verschiedenen Ausprägungen von Gewalt gegen Mädchen gezielt entgegen zu wirken. Nach der Maxime „Nein sagen ist erlaubt“ werden die Teilnehmerinnen ermutigt, sich für sich selbst und ihre Sicherheit einzusetzen. Notfalltechniken für die körperliche Verteidigung ermöglichen den Mädchen den Zugang zu ihren körperlichen Kräften. Mädchen und Jungen erleben Gewalt jeweils verschieden und gehen unterschiedlich mit ihr um; daher finden unsere Kurse in geschlechtshomogenen Gruppen statt. Zur Begleitung und Unterstützung der Mädchen in den unzähligen Alltagssituationen sind Sie als Mutter unentbehrlich; deshalb bieten wir diesen Workshop in Kombination mit je einem mädchen- und frauenspezifischen Angebot an.
Turnhalle der Grundschule an Dreslers Park, Kreuztal
02732 51-359
(ID 57761) Veranstalter: Stadt Kreuztal · Jugendbüro



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Verschiedenes

Sonntag | 28.09.2025 | 10.00 - 18.00 Uhr
Großer Textiltag im Technikmuseum Freudenberg
Spinnen und Weben erleben
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Unter dem Motto „Spinnen und Weben“ gewähren Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker einen Einblick in die faszinierende Welt zweier jahrhundertalter Handwerkstechniken. Textilien waren und sind unverzichtbar: Sie bieten Schutz, Wärme und sind unter anderem ein Ausdruck von Kultur. Spinnräder und Webstühle wurden nicht nur zum Symbol für handwerkliche Kunstfertigkeit, sondern leiteten auch die industrielle Revolution ein. Besucherinnen und Besucher des Technikmuseums können an diesem Tag hautnah erleben, wie aus einfachen Fasern Fäden entstehen und wie sich diese schließlich zu Geweben verbinden. Erfahrene Kunsthandwerkerinnen und Handwerker führen Schritt für Schritt die aufwendigen Arbeitsprozesse vor – vom Schären der Kette über das Einziehen der Fäden bis hin zum Spannen und Verschnüren des Webstuhls. Rund 60 Stunden Vorbereitung sind nötig, bevor das eigentliche Weben beginnen kann. Mit jedem Handgriff wird spürbar, wie viel Wissen, Geduld und Geschick in dieser traditionsreichen Handwerkskunst steckten. Die Vorführungen machen deutlich: Textilien waren einst wertvolle Güter, die über Generationen hinweg genutzt wurden. Erst die Moderne machte sie zur Massenware – mit allen Folgen für Wertschätzung und Nachhaltigkeit. Gerade heute eröffnet der Blick auf die alten Techniken neue Perspektiven: auf Sorgfalt, auf Qualität und auf den verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen der Natur. Gezeigt wird auch, wie Flachs zu Leinen und Schafwolle zu wärmender Kleidung verarbeitet wird. Besucherinnen und Besucher können dabei nicht nur zuschauen, sondern auch ins Gespräch kommen. Selbstverständlich sind wieder auch die übrigen Bereiche des Technikmuseums für die Besucherin und Besucher geöffnet.
Technikmuseum Freudenberg, Olper Straße 5a, Freudenberg
0178 160 5480
(ID 61054) Veranstalter: Technikmuseum Freudenberg



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Kunst/Vernissage
Ausstellungen

30.08.2025 bis 08.11.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14.00 – 17.00 Uhr
Ackerbürger, Schloss und Höfe
Ausstellung von Alfred Reppel
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Welche Bedeutung hatte „Landwirtschaft“ eigentlich einst hier in Freudenberg?“ Die ausdrucksstarken Bilder mit landwirtschaftlichen Motiven des Flecker Fotografen Alfred Reppel (1900-1958) warfen auch diese Frage auf. Seinen künstlerisch anspruchsvollen Aufnahmen besitzen eine zusätzliche geschichtliche Wertigkeit, weil sie zugleich das Ende jener Zeit dokumentieren, in der Feldarbeit, Säen und Ernten und die Haltung von Vieh im Flecken eine gewichtige Rolle spielten. Nach der aktuellen Forschung kommt „Landwirtschaft“ in Freudenberg bereits vor der Burggründung (Ersterwähnung 1389) ein beachtenswerter Belang zu. Eine große Rolle dürfte dabei der „Herlinger Hof“ gespielt haben, der am Anfang des Asdorftales am heutigen „Hausplatz“ lag. Er dokumentiert die Herrschaft der „Bicken“, deren Einfluss ebenfalls für Freudenberg bisher kaum aufbereitet ist. Dem Freudenberger Schloss als nassauischem Besitz schreiben Historiker die Bedeutung eines „Wirtschaftshofes“ zu. Hier wurden ausdrücklich Stall und Scheune errichtet (1463) und z.B. 1465 allein 150 Schafe angeschafft. Von hier aus wurde auch die Siegener Residenz mit landwirtschaftlichen Produkten beliefert. Nach der Burggründung und der unterhalb entstandenen Siedlung bedeutete Landwirtschaft „im Flecken“ Aktivitäten zur Selbstversorgung. Die Bürger des Fleckens benötigten, neben z. B. einer Handwerkstätigkeit, landwirtschaftliche Produkte für ihren Eigengebrauch. Sie galten als Bürger, die zusätzlich ein Feld und ihren Garten beackern mussten, als Ackerbürger. Nach einer Steuerliste vom 9. August 1563 lebten im Flecken 333 Einwohner, davon 55 Schatzungspflichtige, in 45 Häusern, die 414 Schafe, 361 Rinder und 15 Pferde hielten. In jedem Haus des Fleckens war „Vieh“ zuhause. Den Hirten und dem Hauberg kam für landwirtschaftliches Leben hohe Bedeutung zu. Die Ackerbürger sind nicht zu vergleichen mit Bauern auf den umliegenden Höfen. Aus zahlreichen einzelnen Hofstellen sind später ganze Dörfer entstanden. Die Ausstellung „Ackerbürger, Schloss und Höfe“, vorbereitet vom Arbeitskreis Stadtgeschichte des Museums, ermöglicht Einblicke in die Landwirtschaft einst im Flecken. Sie lässt nachvollziehen, wie anders die Häuser genutzt wurden und eröffnet neue Perspektiven zur Siedlungsgeschichte und Historie der Stadt. Unter anderem werden auf einem Monitor eine Vielzahl von alten Fotografien zur Landwirtschaft in und um Freudenberg gezeigt. Der Film auf einem anderen Monitor zeigt aufwändige Grafiken über die damalige Nutzung und den Aufbau der Fachwerkhäuser sowie die landwirtschaftliche Entwicklung anhand von Steuerlisten.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6
027347223
(ID 60715) Veranstalter: 4Fachwerk-Mittendrin-Museum



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21.09.2025 bis 21.12.2025
14.00 - 18.00 Uhr
Auge in Auge: Ein Blick in die Seele der Tiere
Neue Sonderausstellung im Museum Wilnsdorf
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Tierisch wild oder tierisch vertraut? Die Sonderausstellung „Die Seele des Tieres“ beeindruckt mit atemberaubenden Tierbildern der Fotografin Elfi Jung. Die fesselnden Tierfotografien laden dazu ein unser Verständnis von Tieren zu hinterfragen. Der globale Blick auf bedrohte Arten wie Polarbär oder Tiger lenkt gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung regionaler Tierwelten – im Siegerland und direkt im eigenen Zuhause. Wie gehen wir mit Tieren um und was lösen Tiere in uns aus? Die jüngsten Gäste erwarten Spiele und kleine Aktionen, die die Ausstellung noch lebendiger machen. Besonders aufregend ist das große Memory, bei dem spannende Tierfotos entdeckt werden können. Wer blickt hier eigentlich wem in die Seele? Eindrucksvoll bewegende Momente schafft die Serie „Berührung“, die in intimen Schwarzweiß-Fotos innige Momente zwischen Mensch und Tier auf besondere Weise darstellt. Durch die Unterstützung von unterschiedlichen Tierschutzvereinen hat die Sonderausstellung „Die Seele des Tieres“ einen besonderen Fokus auf den Tierschutz. Große und kleine Besucher können hier wertvolle Anregungen bekommen, wie sie selbst dafür sorgen können, dass es den Tieren um sie herum gut geht. Eine Ausstellung zum Mitnehmen: Alle gezeigten Bilder können gegen ihren Herstellungspreis und eine freigewählte Spende an die unterstützenden Tierschutzorganisationen gekauft werden. Nach der Sonderausstellung können die Bilder am 22. Dezember 2025 zwischen 10 und 12 Uhr oder ab dem 2. Januar 2026 im Museum abgeholt werden. Beim Aktionstag am 30. November 2025 gestalten die unterschiedlichen Tierschutzorganisationen das Programm sogar mit: Von praktischen Tipps und Tricks zum Umgang mit Wildtieren und Haustieren, über Infovorträgen bis hin zur direkten Interaktion mit Tieren vor Ort wird ein breites Programm geboten. Dies ist die Gelegenheit mit Tierschutzorganisationen in Kontakt zu kommen und Fragen zu stellen.
Museum Wilnsdorf, Rathausstr. 9, Wilnsdorf
02739 802-212
(ID 60997) Veranstalter: Gemeinde Wilnsdorf



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12.09.2025 bis 05.10.2025
Mi. + Fr.: 12-17 Uhr / Do.: 08-17 Uhr / Mo. + Sa. + So.: 15-17 Uhr
Blumen in wehenden Mähnen
von Anna Wojnowska
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"Die Kunst begleitet mich seit meiner Kindheit, doch aufgrund meines Umzugs nach Deutschland und persönlicher Umstände musste ich sie eine Zeit lang ruhen lassen. Meine Rückkehr zur Malerei ermöglichte es mir nicht nur, meine eigene Kreativität weiterzuentwickeln, sondern auch Malkurse sowie Workshops für Häkeln und Basteln zu leiten. Meine erste Ausstellung in Deutschland präsentierte handgenähte Puppen in der Bibliothek von Neunkirchen, während diese meine zweite Ausstellung hier ist. Derzeit gebe ich meine Leidenschaft weiter, indem ich Kunst am Gymnasium unterrichte.“ Anna Wojnowska hat ihr Kunststudium mit Schwerpunkt Druckgrafik in Polen abgeschlossen und über ein Jahrzehnt im Regionalmuseum in Pińczów gearbeitet. Anna Wojnowska ist Mitglied des Polnischen Verbands der Bildenden Künstler (ZPAP).
Neue Römergalerie, Nassauische Str.8, Burbach
02736/4588
(ID 60788) Veranstalter: Kulturbüro Burbach



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22.09.2025 bis 02.11.2025
Di. Mi. Fr. 10 - 18.30 Uhr | Do. 9 - 18.30 Uhr | So. 14 - 18 Uhr
Elisabeth Mann Borgese und Rachel Carson. Kämpferinnen für den Schutz der Meere und des Wassers
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Die Ausstellung, kuratiert von Dr. Marlies Obier, beleuchtet das Leben und Wirken der beiden Pionierinnen des Umwelt- und Naturschutzes. Elisabeth Mann Borgese (1918-2002), bekannt als jüngste Tochter von Thomas Mann, widmete sich seit 1967 dem Schutz der Meere. Sie initiierte die ersten internationalen Seerechtskonferenzen, um auf die Bedrohung der Meere durch Ausbeutung und Verschmutzung aufmerksam zu machen. Rachel Carson (1907-1964) wurde durch ihr Buch „Der stumme Frühling“ bekannt, das 1962 die Folgen menschlicher Eingriffe in die Natur thematisierte. Beide Frauen gelten als Wegbereiterinnen eines ökologischen Denkens. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besucht werden.
Stadtbibliothek Kreuztal am Roten Platz
02732 51410424
(ID 61048) Veranstalter: Stadtbibliothek Kreuztal



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21.09.2025 bis 21.12.2025
Mi. bis So., 14 - 18 Uhr
Die Seele des Tieres
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„Das Auge ist das Fenster zur Seele.“ Dieser Satz gilt nicht nur bei zwischenmenschlichen Kontakten, denn schaut man einem Tier tief ins Auge, erwidert ein Mitgeschöpf den Blick und dies durchaus nicht seelenlos. Davon können sich Besucher der Ausstellung „Die Seele des Tiers“ anhand der Fotografien der Wilnsdorfer Fotografin Elfi Jung eindrucksvoll überzeugen lassen. Sie zeigt ihre Auge-in-Auge-Begegnungen mit Tigern und Eisbären, Füchsen und Igeln und anderen wilden und nicht ganz so wilden Tieren, die allesamt die Würdigung und den Schutz des Menschen verdienen. Die Ausstellung lädt zu einem Treffen mit diesen Tieren ein. Bei dem Aktionstag am 30. November werden neben den „sprechenden Bildern“ auch Menschen zu Wort kommen, die sich dem Schutz der Tiere verschrieben haben. Man darf gespannt sein!
Museum Wilnsdorf, Rathausstr. 9, Wilnsdorf
02739/802211
(ID 61092) Veranstalter: Museum Wilnsdorf



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