Theater/Kleinkunst

Freitag | 05.09.2025 | 20.00 Uhr
Die lustigen Weiber von Windsor
Eine rasante Komödie etwas freier nach Shakespeare
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Die lustigen Weiber von Windsor ist eine spritzige Komödie frei nach William Shakespeare, geschrieben von Britt Löwenstrom, voll von Witz, Intrigen und turbulenten Wendungen. Der altgediente und geldgierige Ritter Sir John Falstaff sucht nach einem Weg, seine schwindenden Finanzen aufzubessern. Er plant, mehrere wohlhabende, verheiratete Damen aus Windsor, gleichzeitig zu verführen und ihnen Geld abzuluchsen. In seiner Einfalt schickt er allen identische Liebesbriefe – was die klugen Frauen sofort durchschauen. Anstatt sich von Falstaff überrumpeln zu lassen, beschließen die Damen, sich zu verbünden und ihm eine Lektion zu erteilen. So beginnt eine Reihe von raffinierten und humorvollen Streichen, bei denen Falstaff mehrfach blamiert und zum Narren gemacht wird. Er wird in absurde Situationen verwickelt und wird so zum Gespött der Stadt Windsor. Mit viel Humor, klugem Witz und einem unfehlbaren Gespür für menschliche Schwächen erzählt „Die lustigen Weiber von Windsor“ unter der Regie von Britt Löwenstrom und der Spielleitung von Christina Schaab von Täuschung, Liebe und den oft absurden Wendungen, die das Leben bereithält. Tauchen Sie auf der Freilichtbühne Freudenberg ein in den Charme des 17. Jahrhundert und erleben Sie eine Epoche mit prachtvollen Kostümen und klangvoller Musik und genießen Sie einen Theaterabend in beschwingter Atmosphäre.
Südwestfälische Freilichtbühne Freudenberg, Kuhlenbergstrase 26, 57258 Freudenbe
02734-4797-3333
[Karten](ID 59783) Veranstalter: Südwestfälische Freilichtbühne Freudenberg e.V.



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Ausstellungen

30.08.2025 bis 08.11.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14.00 – 17.00 Uhr
Ackerbürger, Schloss und Höfe
Ausstellung von Alfred Reppel
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Welche Bedeutung hatte „Landwirtschaft“ eigentlich einst hier in Freudenberg?“ Die ausdrucksstarken Bilder mit landwirtschaftlichen Motiven des Flecker Fotografen Alfred Reppel (1900-1958) warfen auch diese Frage auf. Seinen künstlerisch anspruchsvollen Aufnahmen besitzen eine zusätzliche geschichtliche Wertigkeit, weil sie zugleich das Ende jener Zeit dokumentieren, in der Feldarbeit, Säen und Ernten und die Haltung von Vieh im Flecken eine gewichtige Rolle spielten. Nach der aktuellen Forschung kommt „Landwirtschaft“ in Freudenberg bereits vor der Burggründung (Ersterwähnung 1389) ein beachtenswerter Belang zu. Eine große Rolle dürfte dabei der „Herlinger Hof“ gespielt haben, der am Anfang des Asdorftales am heutigen „Hausplatz“ lag. Er dokumentiert die Herrschaft der „Bicken“, deren Einfluss ebenfalls für Freudenberg bisher kaum aufbereitet ist. Dem Freudenberger Schloss als nassauischem Besitz schreiben Historiker die Bedeutung eines „Wirtschaftshofes“ zu. Hier wurden ausdrücklich Stall und Scheune errichtet (1463) und z.B. 1465 allein 150 Schafe angeschafft. Von hier aus wurde auch die Siegener Residenz mit landwirtschaftlichen Produkten beliefert. Nach der Burggründung und der unterhalb entstandenen Siedlung bedeutete Landwirtschaft „im Flecken“ Aktivitäten zur Selbstversorgung. Die Bürger des Fleckens benötigten, neben z. B. einer Handwerkstätigkeit, landwirtschaftliche Produkte für ihren Eigengebrauch. Sie galten als Bürger, die zusätzlich ein Feld und ihren Garten beackern mussten, als Ackerbürger. Nach einer Steuerliste vom 9. August 1563 lebten im Flecken 333 Einwohner, davon 55 Schatzungspflichtige, in 45 Häusern, die 414 Schafe, 361 Rinder und 15 Pferde hielten. In jedem Haus des Fleckens war „Vieh“ zuhause. Den Hirten und dem Hauberg kam für landwirtschaftliches Leben hohe Bedeutung zu. Die Ackerbürger sind nicht zu vergleichen mit Bauern auf den umliegenden Höfen. Aus zahlreichen einzelnen Hofstellen sind später ganze Dörfer entstanden. Die Ausstellung „Ackerbürger, Schloss und Höfe“, vorbereitet vom Arbeitskreis Stadtgeschichte des Museums, ermöglicht Einblicke in die Landwirtschaft einst im Flecken. Sie lässt nachvollziehen, wie anders die Häuser genutzt wurden und eröffnet neue Perspektiven zur Siedlungsgeschichte und Historie der Stadt. Unter anderem werden auf einem Monitor eine Vielzahl von alten Fotografien zur Landwirtschaft in und um Freudenberg gezeigt. Der Film auf einem anderen Monitor zeigt aufwändige Grafiken über die damalige Nutzung und den Aufbau der Fachwerkhäuser sowie die landwirtschaftliche Entwicklung anhand von Steuerlisten.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6
027347223
(ID 60715) Veranstalter: 4Fachwerk-Mittendrin-Museum



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16.08.2025 bis 07.09.2025
Mi. + Fr.: 12-17 Uhr / Do.: 08-17 Uhr / Mo. + Sa. + So.: 15-17 Uhr
"Photography meets Movie"
Fotoaustellung von Andreas Berger, Peter Düber und Lothar Schneider
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Bekannte Filmszenen wurden fotografisch in Szene gesetzt - ohne sie genau zu kopieren. Die drei Fotografen haben - an die Filme angelehnt, kreative und eigenständige Ideen mit eingebracht. Sie konzentrierten sich dabei auf die Emotionen und die Atmosphäre der Szene, um eine künstlerische Freiheit zu bewahren. Die Outfits und die Locations konnten aus der Zeit oder modern sein. Das erste Shooting fand auf dem Siegerlandflughafen statt, im Zentrum stand die bekannte Filmszene aus „Casablanca“, die Abschiedsszene mit den Worten: „Schau mir in die Augen, Kleines". In einem Fotostudio in Köln ging es weiter. Dort wurde der James Bond Film „For your eyes only“ und „Psycho“ fotografisch interpretiert. Diese und weitere Fotos werden in der zweiten Ausstellung, die die drei Fotografen Andreas Berger, Peter Düber und Lothar Schneider in der Römergalerie präsentieren, zu sehen sein. Am Vogteifest, am 31.08.2025, sind die Fotografen anwesend und freuen sich auf Gespräche mit Besuchern und fotografieren live vor Ort. Die Fotos werden im Anschluss in der Ausstellung bearbeitet.
Neue Römergalerie, Nassauische Str.8, Burbach
02736/4588
(ID 60533) Veranstalter: Kulturbüro Burbach



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31.08.2025 bis 14.09.2025
9.00, 10.30, 13.00, 14.30 Uhhr
Mathematik zum Anfassen – das Mini-Mathematikum
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Das Technikmuseum Freudenberg zeigt mit dem Mini-Mathematikum eine interaktive Wanderausstellung des Mathematikums Gießen für Kinder von zwei bis acht Jahren. Anhand spielerischer Mitmachstationen wie Kugelpyramiden, Spiegelhäusern und Formenspielen können mathematische Phänomene eigenständig entdeckt werden. Ziel ist es, Mathematik ohne Formeln oder Fachsprache erlebbar zu machen. Die Ausstellung wird von Museumspersonal begleitet und richtet sich an Kitas, Schulen sowie das allgemeine Publikum. Mittwochnachmittage und Sonntage sind dem freien Publikum vorbehalten. Kitas und Schulen stehen die genannten Zeiten zur Verfügung.
Technikmuseum Freudenberg, Olper Straße 5a, Freudenberg
0178 160 5480
(ID 60593) Veranstalter: Technikmuseum Freudenberg



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