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Sonntag, 11.01.2026:
Theater/Kleinkunst
Sonntag | 11.01.2026 | 19.00 Uhr
Anka Zink
K.O. Komplimente - Schlag sie durch die Blume

Anka Zink © Linn Marx
Vollblut-Kabarettistin und Insta-Star Anka Zink zum ersten Mal im Heimhof-Theater! Darf man heute sagen, was man denkt? Natürlich! Ja! Es geht nur darum, wie man es ausdrückt. Allenthalben ist das Niveau gestiegen, und mit einem einfachen „Sie Armleuchter!“ ist es nicht mehr getan. Man braucht passende Worte an die richtige Adresse, ohne Unbeteiligte zu beleidigen. Hier ein positives Beispiel: „Gut, dass Sie da sind … und nicht hier“. Wir reden gegenwärtig immer weniger miteinander, dafür umso intensiver aneinander vorbei: In Behörden, Versicherungen und Sparkassen geht kein Mensch mehr ans Telefon. Dort sitzt eine künstliche Intelligenz und hilft mir zu überlegen, was ich denn gefragt haben könnte. Andersherum rufen Mitarbeitende dieser Einrichtungen mich nur an, wenn ihnen etwas fehlt: ein Vertragsabschluss, eine statistische Auskunft oder weil sie vergessen haben, wo ihr Auto steht. Völlig aus der Mode gekommen sind die schnelle Erledigung, die ergebnis-offene Diskussion und der vergnügte, unblutige Schlagabtausch.
Heimhof-Theater, Heimhofstr. 7 a, Burbach
02736/5096850
[Karten]
Samstag, 17.01.2026:
Musik
Samstag | 17.01.2026 | 20.00 Uhr
Ladykiller & Gäste
Westernhagen - zum Dritten

© 26-01-17 Ladykiller & Gäste (F) Simon Werner © Simon Werner
Die Musik von Marius Müller-Westernhagen neu interpretiert und perfekt auf den Punkt gebracht. Marius Müller-Westernhagen zählt zu den erfolgreichsten Musikern der deutschsprachigen Musik. Mehr als nur eine Generation prägten Lieder wie „Freiheit“, „Johnny Walker“ oder „Lass uns leben“. Sie lassen uns erinnern an die Nächte im Partykeller und die große Liebe. Und diese große Liebe zur Musik teilen die fünf Musiker der Dillenburger Band Ladykiller und lässt die Songs neu auferstehen. In eigenwilligem Stil interpretieren die Musiker bekannte wie unbekannte Hits von Westernhagen, dabei stets mit voller Hingabe. Mit dabei sind: Mario Otterbach (Gesang), Daniel Schenker (Bass), Mario Domes (Schlagzeug), Klaus Mittendorf (Gitarre) und Frank Schröter (Keyboard und Saxofon). Und auch diesmal darf man sich wieder über eine illustre Zahl von besonderen Gästen freuen.
Heimhof-Theater, Heimhofstr. 7 a, Burbach
02736/5096850
[Karten]
Sonntag, 18.01.2026:
Literatur
Sonntag | 18.01.2026 | offen Uhr
Buchpräsentation von Igal Avidan: „... und es wurde Licht! Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel“
Der in Berlin lebende israelische Autor und Journalist Igal Avidan wird in Bad Laasphe sein 2023 erschienenes Buch „... und es wurde Licht! Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel“ präsentieren und über die Situation in Israel nach dem 07. Oktober 2023 diskutieren. Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibt es sie, und sie sind nachzulesen in Igal Avidans Buch. Igal Avidan berichtet, entgegen der üblichen Fernsehbilder, aus einer bewegten Gesellschaft, in der Jüdinnen und Juden und Araberinnen und Araber längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstellungen von ewigem Hass (von Politiker:innen auf beiden Seiten gern geschürt) nicht entspricht. Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. Die Veranstaltung findet als Kooperation des Bad Laaspher Freundeskreis für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland und der Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein statt. Die Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.

Ev. Kirche Bad Laasphe
0271 20100
Ausstellungen vom 09.01.2026 bis 22.01.2026
14.11.2025 bis 11.01.2026
Mi., Sa., So., jeweils 14 – 17 Uhr
Marlies Forneberg: Bunte Vielfalt
Marlies Forneberg verbrachte ihre Kind- und Jugendzeit in Seelbach. Schon in diesen Zeiten zählten Malen und Zeichnen zu ihren liebsten Tätigkeiten. 1968 heiratet sie und gründet mit ihrem Mann Familie und ein Unternehmen. Ihre Angehörigen erinnern sich, mit wie viel Leidenschaft Marlies Forneberg ihre Aufgaben am Marktstand, zu- hause im Büro, als Mittelpunkt der Familie und in ihrem großen Garten und bei der Malerei erfüllt. Die Liebe zum künstlerischen Tun begleitet sie ihr Leben lang. Zu ihrer wichtigsten künstlerischen Heimat entwickelt sich der „Kunstraum Siegen“ in Siegen-Geisweid, den Ulrich Langenbach initiiert hat. Er sagt: „Marlies Forneberg war von 2009 -2023 mit einem eigenen Atelierplatz hier vertreten. Es war für sie ein wichtiger Ort, an dem sie kontinuierlich arbeiten konnte und zugleich Teil einer Gemeinschaft von Künstlerinnen und Künstlern war.“ Der Titel „Bunte Vielfalt“ bezieht sich einerseits auf die wechselnden Materialien, die sie verwendet. Andererseits arbeitete sie im dreidimensionalen Bereich und schuf Plastiken. „Gerade diese Vielseitigkeit war ein wesentlicher Teil ihrer künstlerischen Identität,“ so Ulrich Langenbach Ein besonderes Projekt verbindet Marlies Forneberg mit Dieter Siebel, der den begehbaren Adventskalender im Alten Flecken in die Wege geleitetet hatte. Von Anfang an ist sie begeistert dabei, so die Altstadt in der Vorweihnachtszeit kreativ aufzuwerten. Die in der Ausstellung gezeigten vielfältigen Werke lassen die Erinnerung an Marlies Forne- berg lebendig werden.
4FACHWERK Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6
027347223