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Samstag, 20.09.2025:
Film
Samstag | 20.09.2025 | 14.30 Uhr
Grand Prix of Europe

© Veranstaltende
Die Maus Edda ist die Tochter eines Jahrmarktbetreibers und hat einen großen Traum: Sie möchte Autorennfahrerin werden. Als das 50. Rennen des europäischen Grand Prix bevorsteht, sieht sie dafür endlich eine Chance. Sie macht ihr Idol, den Rennfahrer Ed, ausfindig und versucht ihn zu überreden, in dessen Auto an der Rallye teilzunehmen. Außerdem hofft sie, damit das angeschlagene Geschäft ihres Vaters zu retten. Im Mittelpunkt des ebenso liebevollen wie rasanten Animationsfilms stehen mit Ed und Edda die beiden Maskottchen des „Europa Parks“ in Rust, der sich anlässlich seines 50. Geburtstags einen eigenen Kinofilm gegönnt hat.
Viktoria Filmtheater Hilchenbach-Dahlbruch, Bernhard-Weiss-Platz 6
02733 61467
Samstag | 20.09.2025 | 16.45 Uhr
F1 - Der Film

© Veranstaltende
30 Jahre, nachdem ein Unfall seine Karriere in der Formel 1 beendete, erhält der alternde Rennfahrer Sonny Hayes (Brad Pitt) die Chance auf ein Comeback: Sein ehemaliger Teamkollege Ruben Cervantes (Javier Bardem) heuert ihn als Fahrer für sein Team an. Gemeinsam mit dem Nachwuchstalent Joshua Pearce (Damson Idris) stellt sich Sonny Hayes der Herausforderung. Die 300-MIllionen-Dollar teure Produktion von Regisseur Joseph Kosinski („Top Gun: Maverick“) erweist sich als „bombastisches Rennsport-Erlebnis!“ (Filmdienst) "Ein überraschend spannendes Actiondrama über den Zirkus der Formel 1"
Viktoria Filmtheater Hilchenbach-Dahlbruch, Bernhard-Weiss-Platz 6
02733 61467
Samstag | 20.09.2025 | 20.00 Uhr
Das Kanu des Manitu

© Veranstaltende
(D 2025, 88 Minuten, ab 6) Abahachi, der Häuptling der Apachen (Michael Bully Herbig), und sein weißer Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) kämpfen unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit – doch eine neue, aufstrebende Bande macht ihnen das Leben besonders schwer! Sie locken Abahachi und Ranger in eine Falle, um an das sagenumwobene „Kanu des Manitu“ zu gelangen. Erst in letzter Sekunde können sie von ihrem treuen Weggefährten, dem liebenswerten Griechen Dimitri (Rick Kavanian), und seiner neuen Fachkraft Mary (Jasmin Schwiers) gerettet werden. Doch wie sich herausstellt, war das alles Teil eines großen Plans und auch erst der Anfang. Mit vereinten Kräften (und allerlei Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen) stürzen sich die Helden in ihr größtes Abenteuer – und finden überraschende Antworten auf die allerwichtigsten Fragen des Lebens!
Viktoria Filmtheater Hilchenbach-Dahlbruch, Bernhard-Weiss-Platz 6
02733 61467
Ausstellungen

© Veranstaltende
30.08.2025 bis 08.11.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14.00 – 17.00 Uhr
Ackerbürger, Schloss und Höfe
Ausstellung von Alfred ReppelWelche Bedeutung hatte „Landwirtschaft“ eigentlich einst hier in Freudenberg?“ Die ausdrucksstarken Bilder mit landwirtschaftlichen Motiven des Flecker Fotografen Alfred Reppel (1900-1958) warfen auch diese Frage auf. Seinen künstlerisch anspruchsvollen Aufnahmen besitzen eine zusätzliche geschichtliche Wertigkeit, weil sie zugleich das Ende jener Zeit dokumentieren, in der Feldarbeit, Säen und Ernten und die Haltung von Vieh im Flecken eine gewichtige Rolle spielten. Nach der aktuellen Forschung kommt „Landwirtschaft“ in Freudenberg bereits vor der Burggründung (Ersterwähnung 1389) ein beachtenswerter Belang zu. Eine große Rolle dürfte dabei der „Herlinger Hof“ gespielt haben, der am Anfang des Asdorftales am heutigen „Hausplatz“ lag. Er dokumentiert die Herrschaft der „Bicken“, deren Einfluss ebenfalls für Freudenberg bisher kaum aufbereitet ist. Dem Freudenberger Schloss als nassauischem Besitz schreiben Historiker die Bedeutung eines „Wirtschaftshofes“ zu. Hier wurden ausdrücklich Stall und Scheune errichtet (1463) und z.B. 1465 allein 150 Schafe angeschafft. Von hier aus wurde auch die Siegener Residenz mit landwirtschaftlichen Produkten beliefert. Nach der Burggründung und der unterhalb entstandenen Siedlung bedeutete Landwirtschaft „im Flecken“ Aktivitäten zur Selbstversorgung. Die Bürger des Fleckens benötigten, neben z. B. einer Handwerkstätigkeit, landwirtschaftliche Produkte für ihren Eigengebrauch. Sie galten als Bürger, die zusätzlich ein Feld und ihren Garten beackern mussten, als Ackerbürger. Nach einer Steuerliste vom 9. August 1563 lebten im Flecken 333 Einwohner, davon 55 Schatzungspflichtige, in 45 Häusern, die 414 Schafe, 361 Rinder und 15 Pferde hielten. In jedem Haus des Fleckens war „Vieh“ zuhause. Den Hirten und dem Hauberg kam für landwirtschaftliches Leben hohe Bedeutung zu. Die Ackerbürger sind nicht zu vergleichen mit Bauern auf den umliegenden Höfen. Aus zahlreichen einzelnen Hofstellen sind später ganze Dörfer entstanden. Die Ausstellung „Ackerbürger, Schloss und Höfe“, vorbereitet vom Arbeitskreis Stadtgeschichte des Museums, ermöglicht Einblicke in die Landwirtschaft einst im Flecken. Sie lässt nachvollziehen, wie anders die Häuser genutzt wurden und eröffnet neue Perspektiven zur Siedlungsgeschichte und Historie der Stadt. Unter anderem werden auf einem Monitor eine Vielzahl von alten Fotografien zur Landwirtschaft in und um Freudenberg gezeigt. Der Film auf einem anderen Monitor zeigt aufwändige Grafiken über die damalige Nutzung und den Aufbau der Fachwerkhäuser sowie die landwirtschaftliche Entwicklung anhand von Steuerlisten.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6
027347223

© Stift Keppel
11.09.2025 bis 21.09.2025
Mo-Fr 10.00 - 13.00 Uhr und Sa, So 14.00 - 17.00 Uhr
FLÜGEL ORANGE HIMMEL
Martin Steiner stellt im Konventsaal von Stift Keppel ausWie in jedem September öffnet das Stift Keppel die Türen seines Konventsaals um einer Kunstausstellung Raum zu geben. In diesem Jahr zeigt
Martin Steiner unter dem Titel FLÜGEL ORANGE HIMMEL seine Arbeiten im bis auf den Klavierflügel leergeräumten Saal. Mit dünnen, quadratischen Blechen gestaltet er farbige Flächen, die das barocke Raumgefüge konfrontieren und behutsam neu definieren. Unten und Oben, Raum und Fläche, Farbe und Struktur ergeben ein Spannungsfeld aus Verzierungen und abstrakten Formen. Die Besucherinnen und Besucher erfahren Wahrnehmungen, die den Geist beleben und Vergangenheit und Gegenwart in Beziehung setzen.
Konventsaal Stift Keppel, Hilchenbach, Stift-Keppel-Weg 37
02733/894123