KulturPur'2000

Pfingsten 2000 - 6. bis 12. Juni

Das Programm am Sonntag, 11.6.:

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ab 14.00 Uhr (Open Air)
Covent Garden
Streetperformer

Londons Strassenkünstler greifen wieder an: Jonglage, Artistik und Comedy pur.

ab 14.00 Uhr (Open Air)
Extra Nix
Die Rückkehr der Profi-Deppen
Sie haben in den ersten drei KulturPur-Jahren den Siegen-Wittgensteinern gezeigt, was ein WalkAct ist: Witzig, spontan und manchmal auch schelmisch gemein!


14.30 Uhr/17.00 Uhr (Open Air)
Poppe en Vermaercke's
Zittergeld

Wumm, Zisch, Knall, Boing: Lautstarke Wildwest-Show im Zeichentrick-Tempo.

14.30 Uhr/16.30 Uhr (Open Air)
Walderlebnisexpedition
für Kinder

Im Wald rund um die Ginsberger Heide liegen viele Geheimnisse verborgen. Um die zu lüften, bietet das Forstamt Hilchenbach die ultimative Ausbildung zum Walddetektiv an. (Voranmeldung am Infobus!)

15.00 Uhr (Ginsburg)
Hilchenbacher Hoftheater
Faust - die ‘wahre' Geschichte
Die Geschichte von Mephisto, Faust und Gretchen, neu erzählt und weitab von Goethes ausgetretenen Pfaden. Hexen, Gaukler und viel Musik u.a. mit Künstlern des LÿzMixVarietés und Pro musica sacra

15.00 Uhr (Kleines Zelttheater)
Finn & Scholle
Abenteuer aus der Seekiste
Zusammen mit ihrer „Bordkapelle“ feiern die zwei Piraten Finn & Scholle ein riesiges Bordfest und hissen die Piratenflagge auf dem Giller. Mit viel Musik zum Mitsingen, - klatschen und -pupsen!

15.30 Uhr/18.15 Uhr (Open Air)
Zirkus Liberta
Die 'tierisch' gute Zirkus-Show
Klavierspielende Hühner, auf Rotkohl balancierende Hähne, todesmutige Enten: 50 quiekende und schnatternde Haustiere vollbringen wahre Kunststücke in der Mini-Manege.

16.15 Uhr/19.15 Uhr (Aussenbühne)
Bördebrothers
Die Magdeburger Bayern kommen
Sechs kernige ostdeutsche Blödelbrüder, bis an die Zähne mit Instrumenten bewaffnet, von Kopf bis Fuß auf Gaudi eingestellt. Eine phantasievolle Mischung aus alpiner Folklore, jazzigen Rhythmen und frechem Klamauk.

18.00 Uhr (Kleines Zelttheater)
Mikos
Comedy der Meisterklasse aus Moskau
Nur mit der Ausdruckskraft ihrer Visagen bewaffnet, lächeln, flehen oder zittern diese Clowns, bis dem Publikum Lachtränen in die Augen schiessen. „Schrill wie die Marx-Brothers, melancholisch wie Jango Edwards und kahl wie Kojak“ (Hamburger Morgenpost)

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20.00 Uhr (Zelttheater)
Notensturz und
Saitensprünge 2

Philharmonisches Orchester
Südwestfalen
Leitung: Fredo Jung



NEUER TERMIN:
23.00 Uhr (Kleines Zelttheater)
LATE NIGHT SHOW:
The King
Return to Splendor

S_topact.gif (3310 Byte)Notensturz und Saitensprünge 2:
Philharmonisches Orchester Südwestfalen
Leitung: Fredo Jung

Ernst ist das Leben, heiter die Klassik: Schon bei KulturPur 1993 bewiesen die südwestfälischen Vielharmoniker ihre Philseitigkeit und zeigten sich klassisch anders. Professionelle Dirigenten und hochbegabte Musiker sind eben auch in der Lage, sich selbst einmal nicht ganz so ernst zu nehmen. So wie Fredo Jung, ansonsten durchaus seriös ausgebildeter Maestro und Arrangeur aus Leipzig. Er hat zusammengefügt, was musikalisch bisher nicht zusammenpasste: eine Lisztige Weise nach Frederic Schumann, Beethoven, der auf dem Klavier Tschaikowski beGriegt und eine Wilhelm-Teller-Mine, der man besser ausweichen sollte. Dazu eine kleine Nachtmusik - wie sie Mozart nie geschrieben hätte und ein Barocksical von Bach bis Rock und wieder zurück. Ein klassisch-komisches Vergnügen, bei dem die Musiker selbst zu Mitspielern in einem großen Konzertereignis der schrägen Art werden. Aus Holz- werden Glasbläser, Saitenvirtuosen mutieren zu stimmgewaltigen Chorknaben.
Moderiert und gesungen wird das opus humoris von Thomas Helbig. Am Piano sitzt Christoph Sobanski, wenn er nicht gerade wieder seinen Flügel abstauben muss.
Mit „Notensturz und Saitensprünge zwei“ präsentiert das PHOS die Neuauflage eines „Querfeldeinrennens durch das Unterholz der gängigen Orchesterliteratur in der sinfonischen S-Klasse“ (Siegener Zeitung). Garantiert ein Haydn-Spaß und auch „ein hinreißender Flirt mit dem Publikum“ (Westfalenpost).

LateNightShow:
king.jpg (15508 Byte)The King

Return To Splendor

Coole Koteletten und Klamotten - selbst der Hüftschwung ist Presley-typisch: Mit butterweichem Timbre treibt die Stimme von 'The King' nicht nur eingefleischten Elvis-Fans die Pomade aus der Tolle. „Was als Spaß begann, endete allein in Deutschland mit zwei ausverkauften Tourneen und einer Art Starrummel!“, resümierte jüngst das 'activ Musikmagazin'. Völlig egal ob Eddie Cochrane-Remake oder Nirvana-Cover - die Rock'n'Roll-Show des ehemaligen Belfaster Postboten James Brown läßt es den Zuhörern regelmäßig kalt den Rücken runter rieseln und verwandelt Konzertsäle in Tollhäuser.
Zwei Jahre nach Erscheinen des Debutalbums zollt 'The King' nun erneut den Ikonen der Rock-Geschichte seinen Tribut. 'Return to Splendor', so der Titel der aktuellen CD, katapultierte ihn bereits aus dem Stand unter die Top 20 der deutschen Radio-Charts, zu Gottschalks 'Wetten Dass...?' und jetzt auch noch zu KulturPur. Mit seinen elvis-farbigen Interpretationen von Rolling Stones über Dusty Springfield bis hin zu den SexPistols ist er darüber hinaus noch für den VIVA-Cometen nominiert. Kurz nachdem er auf der Giller-LateNight-Bühne gezeigt hat, wozu Becken und Stimme fähig sind, stellt sich dann heraus, ob er den begehrten deutschen Musikpreis erhält. Wie die Entscheidung auch ausfällt: Während das Original höchstens noch im Himmel göttliche Gehörgänge freibläst, gibt's das ultimative Remake livehaftig und quicklebendig auf dem Giller. Let there be rock!
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