50.000 Besucher ließen Zelte und Heide beben: 
Schönstes Wetter und ausverkaufte Shows bei KulturPur 2002.

Hilchenbach-Grund (Lützel). Das volle Dutzend sollte den Festivalmachern und dem Organisationsteam des Kreis-Kultur!Büro.s Glück bringen: Nach dem total verregneten Festival 2001 konnte das diesjährige Internationale Musik- und Theaterfestival auf dem Kamm des Rothaargebirges wieder einen überwältigenden Zuschaueransturm auch auf die open-air-Bereiche rund um die Zelttheaterstadt auf die Ginsberger Heide verbuchen. 
"Unser langer Atem, das Festival immer wieder mit einer guten Finanzierung und einem internationalen Programm zu versehen hat sich ausgezahlt," so Festivalleiter Wolfgang Suttner. "KulturPur hat sein Publikum in der Region längst gefunden und in diesem Jahr ca. 15% überregionale Besucher dazu gewonnen." 
Natalie Choquette bei KulturPur 2002 So hatte sowohl die mit jeweils 2600 Besuchern restlos ausverkaufte Show mit den Leningrad Cowboys als auch der Auftritt von Miriam Makeba exklusiven Charakter, da beide TopActs zur Zeit im Bundesland nicht auf Tournee sind. Als beste Produktion aller KulturPur-Zeiten, von der Presse hymnisch gelobt und vom Publikum euphorisch gefeiert, kann die Opernsatire der kanadischen Sopranistin Natalie Choquette bezeichnet werden, die in der Erarbeitung mit dem Philharmonischen Orchester Südwestfalen (PHOS) eine Miriam Makeba bei KulturPur Weltpremiere war. Vom Management des franco-kanadischen Topstars erhielt das Organisationsteam unter der Leitung von Georg Klein das allergrößte Kompliment - der Klassikstar, nur unterwegs in den größten Häusern Amerikas und Japans, bezeichnete die KulturPur-Mannschaft als "Best team of the world". Nun überlegt man sogar mit dem PHOS auf Tournee zu gehen. 
"Acht restlos ausverkaufte Shows, aber eine nur schwach gebuchte Sladek-Vorstellung zeigen", so Mitveranstalter Michael Townsend, "daß auch bei KulturPur der Trend weggeht vom ernsthaften Theater hin zum qualitätvollen Entertainment." In diesem Segment war KulturPur 2002 erfolgreich wie nie: Auch die "Nacht der scharfen Zungen", die "Queen-Show" und das südafrikanische Top-Variete "Myth" konnten restlos begeistern. 
Neben einer absoluten Spitzenproduktion (Choquette & PHOS) erlebte KulturPur in den Augen der Veranstalter auch einen seiner größten Flops: Die "Neue Deutsche Welle"-Party erwies sich als eine Playback-Show, die den Ansprüchen des Festival nicht genügte. 
Die großen internationalen Shows erschöpften nicht nur alle Kartenkontingente sondern auch die Kräfte der ca. 80 Helfer aus Technik und Organisation. Allein für die Bühnentechnik musste in Doppelschichten rund um die Uhr gearbeitet werden. Doch der Festivalstress ist für alle Beteiligten im Gillerwald immer noch erträglich, weil grüne Natur, heitere Stimmung und der gemeinsame Erfolg zusammenschweißen und motivieren.
... Hoher Besuch bei KulturPur2002

... Die Presse über KulturPur

Die Drei: KulturPur / Traumtänzer / Festspiele Balver Höhle

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